Kurier-Journal

Künstlerinnengespräch im Ikob

Am 28. März um 19.00 Uhr mit Stefania Crisan und Isolde Venrooy

Eupen. – Das IKOB lädt herzlich zum Künstlerinnengespräch mit Stefania Crisan und Isolde Venrooy ein.

Die beiden Künstlerinnen stellen sich anlässlich ihrer aktuellen Residenz „performing landscapes“ mit Greylight Projects (Heerlen, NL) im IKOB-Museum für Zeitgenössische Kunst vor.

Die grenzübergreifende Residenz bewegt die Künstler:innen, anhand des Mediums Performance auf die Besonderheiten der Euregio Maas-Rhein einzugehen und aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Isolde Venrooy (geb. 1977 in Rosmalen, NL, lebt und arbeitet in Nijmegen, NL) arbeitet mit Objekten, Interventionen und Spaziergängen, um eine künstlerische Praxis zu entwickeln, die in ökologischem Denken und Handeln verwurzelt ist. Gemeinsam mit Teilnehmer:innen, Co-Autor:innen, Freund:innen und Passant:innen experimentiert sie mit Formen der Zusammenarbeit, des Erforschens, Gebens und Empfangens.

Stefania Crisan (geb. 1993, Timisoara, RO, lebt und arbeitet in Metz, FR) interessiert sich für Themen im Zusammenhang mit dem Anthropozän und hinterfragt die Paradoxien zwischen dem Schrecken und der Schönheit der Katastrophe.

Ihre Praxis ist geprägt von einer Landschaft, die durch eine ökologische Katastrophe verwüstet wurde, das Dorf Geamana in Rumänien, welches in den 1970er Jahren absichtlich überflutet und in einen Absetzteich für den Kupferbergbau verwandelt wurde.

Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig. In englischer Sprache.

IKOB – Rotenberg 12b, 4700 Eupen, +3287/560110, info@ikob.be, http://www.ikob.be, Dienstag-Sonntag 13-18 Uhr, Montag geschlossen.

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