Kurier-Journal

Burgfeuer

Pressemitteilung der Polizei Eifel

Ostbelgien. – Auf dem Gebiet der Polizeizone Eifel findet am ersten Sonntag der Fastenzeit das alljährliche und traditionelle Burgbrennen statt. Traditionen müssen sich aber auch an moderne Werte, wie Umweltschutz und Brandverhütung anpassen.

Damit die Rettungskräfte einen Überblick der Lage behalten und im Notfall helfen können, sind die Burgfeuer, wie jede andere öffentliche Veranstaltung, bei der Gemeinde melde- und genehmigungspflichtig.

Weiter erinnern wir daran, dass in der Vergangenheit bereits mehrmals übergreifende Feuer hohen Schaden angerichtet haben, sowie Personen schwere Verbrennungen erlitten haben. Solche Situationen kann ein Organisator vermeiden, indem er angepasste Maßnahmen ergreift. Bsp. Ist der Ort gut gewählt? Haben Besucher genügend Abstand zum Feuer? Was wird verbrannt? Um außerdem den Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten, ist nur unbehandeltes Holz zu verbrennen. Auch darf das traditionelle Feuer nicht dazu missbraucht werden, seine Abfälle zu entsorgen.

Brandbeschleuniger, das dürfte jedem klar sein, sind die Hauptursache für Verletzungen, verschmutzen die Luft, haben nichts mit der Tradition gemein und sind folglich streng verboten.

Nehmen wir Acht auf Uns und unsere Umwelt.

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