Kurier-Journal

Die Lebendige Bibliothek

Begegnungsorte

St.Vith. – Nicht über Menschen reden, sondern mit ihnen – das ist die Philosophie der „Lebendigen Bibliothek“ zu der die Kampagne „Begegnungsorte“ einlädt.

Elena und Simone sind junge Bio-Landwirtinnen und erzählen von ihrem Alltag, Nathalie ist Mama und meistert ihre Aufgabe auch im Rollstuhl, Guy und Eric sind vor der Kamera die Hausfrauen Gisela und Erika, Claudias Kinder wurden vor Jahren ermordet und sie erzählt, wie sie damit umgeht; Valerie verlor ihr Baby, einen Tag nach der Geburt – hilft Sport gegen Trauer? Conny war magersüchtig und zählt heute als geheilt; Freddy erkrankte an Corona und lag tagelang im Koma; Nathalie ist Jugendrichterin mit Kopf und Herz; Saskia ist Psychologin und besucht Strafgefangene im Gefängnis, Jana war ein Jahr in den USA und erzählt von ihrem amerikanischen Traum.

Am 14. September, zwischen 19-21 Uhr werden 10 Menschen in St.Vith zu „lebendigen Büchern“. In Kleingruppen zu maximal 7 Personen erzählen sie während einer halben Stunde von ihren Erfahrungen und antworten auf die ganz persönlichen Fragen der Zuhörer.

Die Zuhörer wählen am Anfang des Abends unter den 10 Vortragenden, die aus, die sie gerne treffen möchten. Es werden drei Gesprächsrunden angeboten, man kann also maximal drei „lebendige Bücher“ treffen.

Vorurteile und Berührungsängste abbauen und die Diversität von Lebenswegen erleben, das möchte die Lebendige Bibliothek ermöglichen.

Am 14. September von 19-21 Uhr in der Öffentlichen Pfarrbibliothek St.Vith und am 16. September von 19-21 Uhr im Medienzentrum in Eupen (mit eigenen Themen!)

Der Eintritt ist frei – bitte kommen Sie zeitig, denn die Plätze sind begrenzt.

Organisatoren sind das Medienzentrum Ostbelgien, die Öffentliche Pfarrbibliothek St.Vith, Info-Integration des Belgischen Roten Kreuzes, Miteinander Teilen, Viertelhaus Cardijn, JIZ, Aidshilfe Aachen und die VoG Spectrum. Mit der freundlichen Unterstützung von Ostbelgien.

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