Kurier-Journal

Auf dem Weg begleiten

PR-Text: Wie geht Eingliederung bei der DABEI VoG?

Ostbelgien. – Im Mittelpunkt der Arbeit von DABEI VoG stehen Menschen, denen Unterstützung auf ihrem Weg (zurück) in die Arbeitswelt und in ein festes soziales Umfeld angeboten wird. Doch wie gestaltet sich die Begleitung dieser Teilnehmerinnen und Teilnehmer konkret?

Caroline Scholl, Leiterin des pädagogischen Teams von DABEI, gibt in dem folgenden Kurz-Interview dazu Auskunft.

Wie viele Menschen

betreut DABEI?

Caroline: Im Schnitt betreuen wir jährlich ca. 75 bis 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Insgesamt waren 2022 aber 132 Personen bei DABEI beschäftigt. Dazu zählen auch die Ehrenamtlichen und die Angestellten.

Wie finden die betreuten

Personen zu DABEI?

Caroline: Das kann sehr unterschiedlich sein. Viele unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen über das Arbeitsamt oder ÖSHZ zu uns. Aber auch psychiatrische oder psychologische Begleitdienste, der Teilzeitunterricht (TZU) und das Zentrum für Förderpädagogik (ZFP) sehen in unseren Angeboten Chancen und Möglichkeiten für die Personen, die sie begleiten.

Was macht DABEI

mit den Leuten?

Caroline: Wir bieten Beschäftigung und Training in arbeitsmarktnahen Tätigkeitsfeldern, in Verbindung mit individueller sozialpädagogischer Begleitung. Das bedeutet, dass die persönlichen Erfahrungen in den jeweiligen Arbeitsbereichen mit der zuständigen Sozialarbeiterin evaluiert werden: Stärken und Herausforderungen werden benannt und es werden Ziele für die ganz persönliche Eingliederung definiert.

Gibt es einen typischen

Eingliederungsweg?

Caroline: Der Eingliederungsweg umfasst typischerweise vier Phasen.

Die erste Phase bietet eine Tagesstrukturierung und einen ersten Kontakt mit einer geschützten Arbeitswelt.

Die Phasen 2 und 3 dienen konkret der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt, wobei es zuerst um die Stabilisierung von Basiskompetenzen, beruflicher Orientierung und schließlich um die Vermittlung von Fachkompetenzen geht.

In der 4. Phase unterstützen uns hauptsächlich Ehrenamtliche.

Wie endet eine

erfolgreiche Eingliederung?

Caroline: Im Idealfall findet die Person eine langfristige Arbeitsstelle oder absolviert eine qualifizierende Ausbildung.

Aber auch der Beginn einer Therapie kann ein erster Schritt sein.

Uns ist es wichtig, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbstständiges und eigenverantwortliches Handeln lernen, um sich langfristig in die Gesellschaft integrieren zu können.

Mit welchen Einrichtungen

arbeitet ihr zusammen?

Caroline: Unsere wichtigsten Partner sind das Arbeitsamt der DG und die ÖSHZ der Eifelgemeinden.

Aber auch Schulen, das Justizhaus, die Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben, psychologische Dienste und zahlreiche andere soziale Einrichtungen spielen eine wichtige Rolle.

Für das Gelingen einer beruflichen Eingliederung sind aber auch die Arbeitgeber unerlässlich.

Wie setzt sich euer

Betreuungsteam zusammen?

Caroline: Unser pädagogisches Team besteht aus drei Sozialarbeiterinnen. Zusätzlich leistet seit Januar 2023 eine pädagogische Mitarbeiterin unterstützende Begleitung in der alltäglichen Arbeit.

Nicht zu vergessen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ausbildung und in den einzelnen Arbeitsbereichen, die unsere betreuten Personen konkret anleiten und ihnen im Arbeitsalltag zur Seite stehen.

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