Kurier-Journal

Welche Zusatzheizung auf der Terrasse?

Courant d’Air SC ES

Elsenborn. – Mit etwas Glück ermöglicht das Herbstwetter noch ein paar schöne Abende auf der Terrasse – vielleicht mit einer kleinen Zusatzheizung! Aber nicht alle Systeme sind gleich gut.

Dieser Artikel zur Energieberatung wird Ihnen von Courant d’Air SC ES, einer Bürgergenossenschaft zur Erzeugung erneuerbarer Energie, zur Verfügung gestellt.

Zwischen Charme (sichtbare Flammen) und Leistung (Sicherheit und effiziente Wärme) muss man sich entscheiden. Hier sind die möglichen Lösungen:

Der Feuerkorb / Brasero: Ein einfacher Stahlkorb, ein kleiner Ofen aus Gusseisen oder Keramik – Der Feuerkorb ist Terrassen mit Blick auf einen Garten oder einen Hof vorbehalten. Wenig regulierbar, schmutzig, ist er der romantischste und unpraktischste.

Der Ethanolkamin: Schöne Flammen, schickes Design, heizt sehr wenig. Dekorativ, aber nicht effizient. Bei der Verbrennung wird viel Wasserdampf freigesetzt.

Der Gasheizstrahler: helle Flammen, die hinter einer Glassäule laufen: schön anzusehen, auf kurze Distanz wirksam, ideal in der Nähe eines Stehtischs, aber nicht zum Aufwärmen einer langen Tafel.

Der „Heizpilz“: Er „berieselt“ eine große, kreisförmige Fläche mit Wärme. Nachteil: Transport der Gasflaschen. Kann ein leises Pfeifen erzeugen.

Der elektrische Heizstrahler: der am wenigsten romantische, aber der wirksamste… Er ist billig, leise, regelbar, gibt eine weniger heftige Wärme ab und kann an der Decke oder an der Wand aufgehängt oder an einem beweglichen Mast befestigt werden. Er ist in verschiedenen Längen erhältlich und kann einen langen Tisch oder mehrere kleine Ecken erwärmen. Gibt es auch als Halogen- oder Schirmturm-Modell und als schwarzen Strahler ohne sichtbares Licht. Nachteil: Verlängerungen müssen gezogen oder eine feste Installation geplant werden.

Einige Modelle und Gerätetypen sind teurer als andere, was auf das Design, die Materialien (Edelstahl), die Qualität oder die Technologie (ein elektrischer Heizstab ist ganz einfach) zurückzuführen ist.

Was den Wirkungsgrad angeht, so wird ein elektrischer Heizstrahler mit einer Leistung von 3 kW genauso viel Nutzwärme auf die Terrasse bringen wie ein Propangas-Schirm mit 11 kW Leistung. Der erste verbraucht 3 kWh pro Stunde, was etwa 1 € entspricht. Der zweite wird zwischen 700 g und 2kg Propan pro Stunde zu 3 €/kg verbrennen, was 2 bis 6 € entspricht.

Der richtige Gebrauch

für Ihre Sicherheit

Beachten Sie, dass diese Geräte nicht für den Gebrauch in Innenräumen gedacht sind. Die Verbrennungsgase müssen abziehen können. Wenn Sie solche Geräte in einem geschlossenen Wintergarten oder einem anderen Raum verwenden, setzen Sie sich einer ernsthaften Erstickungsgefahr aus. Außerdem kann Wasserdampf kondensieren, der bei der Verbrennung entsteht.

Die richtige Verwendung

zum Energiesparen

Schützen Sie Ihre Terrasse vor dem Wind, legen Sie ein Kissen oder ein Schaffell auf die Gartensessel, legen Sie eine Decke über Ihre Knie, tragen Sie einen dickeren Pullover, teilen Sie sich ein heißes Getränk… all das sollte die Notwendigkeit eines Zusatzheizgeräts verringern oder verzögern. Und für den Charme der Flammen wählen Sie eine schöne Glaslaterne, in der Sie Kerzen aufbewahren können!

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