Reisebüro Orion Eupen/St. Vith
Eupen/St.Vith. – Am 8. Oktober um 19 Uhr traf die Pilgergruppe wieder wohlbehalten in St.Vith ein. Knapp 220 km Wanderungen über den „Camino Fran-ces“ lagen hinter den Pilgern. Von Saint Jean Pied de Port aus, dass in den französischen Pyrenäen liegt, führte der Weg weiter durch die spanischen Regionen Navarra, der La Rioja, Castillia y Leòn und Galicien. Durch Städte wie Pamplona, Burgos und Astorga, dann Santiago und weiter, bis nach Finisterre, dem „Ende der Welt“, wie die Römer das Kap getauft haben. Fast alle haben die Distanzen bewältigen können, einige wanderten etwas weniger. Die meisten Tage waren sehr warm, aber es folgten dann auch kalte und sehr regnerische Tage … ja, ja das „grüne“ Galicien, ist ja nicht umsonst so grün. Einen Tag Aufenthalt und damit eine Wanderpause wurde in Santiago, dieser historischen und großartigen Stadt, eingelegt. Die Übernachtungen fanden in einfachen Hotels, sowie in alten Klöstern (Paradors, Hosperderias) statt. Die Begegnungen mit anderen Pilgern, die verschiedenen Landschaften, die Weite der Meseta, die Berge, die Gespräche und das Lachen in der Gruppe, werden allen im Gedächtnis bleiben. Santiago und der windige Gang über den Strand Langusteira vor Finisterre sowieso.
An dieser Stelle bedanken sich Dieter Jüngst und Helga Feyen, die diese Reise wie immer planten, und dann im Auftrag von Reisebüro Orion durchführten, bei Andrea Peeters vom Reisebüro Orion, die viel Buchungsarbeit hatte. Bei den Fahrern Wilfried Krings und Andre Servais, von Busreise Goenen, die es mit dem Bus bei den oft engen Straßen nicht immer leicht hatten. Auch bedanken wir uns bei der evangelischen Pfarrerin Monika Vöcking aus Warburg in Deutschland, die die Pilger jeden Tag mit guten Worten auf den Weg, den „Camino“ schickte. Kennengelernt hatten Dieter und Helga die Pfarrerin auf ihrer sechswöchigen Pilgerschaft über den „Del Norte“ 2023, und die sich dann für diese Reise interessierte. Klar, und natürlich bedanken wir uns bei der gesamten Gruppe, für die vielen Gespräche, das Lachen, das Vertrauen und die gute Stimmung. An dieser Stelle ein „Muchas Gracias, Senioras y Seniors”.
Ja, irgendwann endet alles, auch diese „Pilger- Bus- Wanderreisen“ nach Santiago de Compostela, denn es ist immer besser von sich aus mit liebgewordenen Dingen oder Aktionen aufzuhören… und diese Gruppe hat es uns wirklich sehr leicht gemacht zu sagen: „Adiòs, nos vemos!“