Kurier-Journal

Online-Tool „Wat wählste?! 2.0“ des RDJ

PR-Text

Ostbelgien. – Erstwähler verlieren im Parteiendschungel schnell den Überblick. Um es Jugendlichen in Ostbelgien zu vereinfachen, sich ein erstes Mal mit den Parteien und ihren Programmen auseinanderzusetzen, hat der RDJ in Zusammenarbeit mit der Jugendinfo das Onlinetool „Wat wählste?! 2.0“ lanciert. Das Tool ist unter http://www.rdj.be/watwaehlste zu finden und wird vom Jugendstrategieplan und von Ostbelgien unterstützt.

Das Onlinetool ist ein Wahlpositionsvergleichswerkzeugs, das jungen Menschen dabei helfen soll, sich mit den Parteien der Deutschsprachigen Gemeinschaft auseinanderzusetzen und zu schauen, inwiefern deren Ansichten mit der eigenen Meinung übereinstimmen. Jugendliche sollen sich aktiv zu ihrer Wahl Gedanken machen und sich so bewusst für eine Partei entscheiden. 34 Thesen zählt das Onlinetool, das aus Liebe zur Heimat „Wat wählste?! 2.0“ genannt wurde. Die Parteien wurden gebeten, sich zu den verschiedenen Behauptungen zu positionieren: starke Zustimmung, Zustimmung, neutral, Ablehnung oder starke Ablehnung. Ebenfalls mussten die Parteien ihre Antwort begründen. Diese Begründungen sind der eigentliche Knackpunkt des Tools, denn diese gewähren tiefere Einblicke in die Leitlinien und Ausrichtung der einzelnen Parteien.

Der „Wat wählste?! 2.0” steht aber nicht nur jungen Menschen, sondern allen Bürgern offen. Jeder Nutzer kann sich ebenfalls zu den Thesen positionieren. Danach werden die eigenen Antworten mit den Antworten der Parteien abgeglichen und, je nach Übereinstimmung, ein Prozentsatz vergeben. Am Ende kann dann anhand des Prozentsatzes nachverfolgt werden, wie oft die Parteien mit der eigenen Meinung übereingestimmt haben. Es lohnt sich, anschließend die Begründungen der Parteien nochmal anzuschauen, denn vielleicht vermag es die Argumentation einer Partei, jemanden schlussendlich von einem anderen Standpunkt zu überzeugen.

Das Onlinetool soll vor diesem Hintergrund keine Wahlvorgabe sein, sondern eine Anregung, sich danach weiter mit den Parteien auseinanderzusetzen, um am 9. Juni eine verantwortungsbewusste und informierte Wahl zu treffen.

Kontakt: Lara Bongartz (0499/875152 – info@rdj.be)

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