Traditionen aus aller Welt
Überall auf der Welt wird der Valentinstag gefeiert. In vielen Ländern haben sich nach und nach einzigartige Bräuche und Sitten entwickelt, die den Tag auf viele verschiedene Arten besonders machen können. In Italien treffen sich die Paare beispielsweise auf Brücken und bringen dort Liebesschlösser an. Ist das Schloss an der Brücke befestigt, wird der Schlüssel in das Wasser geworfen und soll als Symbol für die Liebe stehen.
Die Walisen feiern den Valentinstag schon am 25. Januar. Geehrt wird dabei der St. Dwynwen, der Schutzpatron der Liebe. Als Zeichen ihrer Zuneigung schenken sich die Waliser am Valentinstag sogenannte „Love Spoons“, also ziemlich ausfallend dekorierte, hölzerne Löffel. Die Tradition besteht bereits seit 350 Jahren – junge Männer schnitzten und verzierten die Löffel während der langen Wintermonate. Gefiel der Löffel der Auserwählten, fungierte er sogar als Heiratsantrag.
In Japan werden am 14. Februar ausschließlich die Männer beschenkt. Traditionell bekommen die Herren dunkle Schokolade. Doch nicht nur der Partner wird beschenkt, sondern auch Freunde, Verwandte, Kollegen oder der Chef. Einen Monat später revanchieren sich die Herren dann aber mit weißer Schokolade.
Die Schweden feiern den Valentinstag erst seit den 80er Jahren. Offiziell wird der Tag dort „Tag aller Herzen genannt“. Zu den Geschenken gehören hier vor allem Weingummiherzen, die an die Lieben verschenkt werden.
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