Kurier-Journal

Andenken an ‘Abdu’l-Bahá Abbas

Baha’i-Gemeinde Ostbelgien

Eynatten. – Die kritischste Zeit in der Geschichte eines neuen Glaubens kommt mit dem Hinscheiden seines Gründers. Die Gläubigen sind verloren, hoffnungslos und von Trauer erschüttert. Es ist ein Moment großer Gefahr, welchen skrupellose Menschen ausnutzen könnten, um die junge Sache Gottes an sich zu reißen, bevor sie in sichere Hände übergeben werden kann.

Um die Verwirrung zu vermeiden, die solche Spaltungen schon in der Vergangenheit verursachten, hat Bahá’u’lláh (1817-1892), der Stifter der Baha’i-Religion, dafür gesorgt, indem er den Mittelpunkt seines Bundes in der Person seines ältesten Sohnes, ‘Abdu’l-Bahá (Teheran, 1844 – Haifa, 1921), klar fokussierte.

Ein weiteres Merkmal von ‘Abdu’l-Bahás einzigartiger Stellung, welches auch in den Worten Bahá’u’lláhs verankert ist, besteht darin, der ideale und vollkommene Verfechter der Lehren seines Vaters für alle Zeiten zu sein: das perfekte Beispiel für Haltung, Handeln und ein wahrer Maßstab für die Menschlichkeit.

Um diese und andere Aspekte von einem außergewöhnlichen Leben mit Geschichten und Augenzeugenberichten zu zelebrieren, lädt die Baha’i-Gemeinde Ostbelgien ins Baha’i-Zentrum Eupen (Schilsweg 83) am Donnerstag, den 4. November um 19.30 Uhr ein. Alle sind herzlich willkommen. Die CovidSafe Bestimmungen werden beachtet.

Nähere Informationen über die Baha’i-Religion unter http://www.bahai.org bzw. http://www.bahai.de.

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