Kurier-Journal

Hilfe für Alkoholiker

40 Jahre Anonyme Alkoholiker in Bütgenbach

Bütgenbach. – Seit 86 Jahren gibt es die Gemeinschaft der Anonymen Alkoholiker in Amerika. Die erste Gruppe in Belgien wurde 1953 gegründet und in Bütgenbach gibt es die Gruppe der Anonymen Alkoholiker seit 1981, wo sich die Mitglieder wöchentlich treffen um ihre Erfahrungen, Kraft und Hoffnung zu teilen. Die Anonymität ist von großer Bedeutung und die einzige Voraussetzung der Zugehörigkeit ist der Wunsch mit dem Trinken aufzuhören.

Bei den AAs gibt es keine Vorgesetzten, alle sind gleich! Wir sitzen alle in einem Boot.

Die AA praktizieren ein „Zwölf Schritte“ Programm, der erste und wichtigste Schritt, ist das eingestehen der Machtlosigkeit dem Alkohol gegenüber – und sein Leben nicht mehr meistern zu können. Ist der Alkoholiker sich darüber im Klaren, steht der Abstinenz nichts mehr im Wege, nach dem Motto: Das erste Glas stehen lassen! Nur für heute!

Der Kontakt mit anderen Alkoholikern und ihre Lebensgeschichten helfen, die eigene Krankheit besser zu meistern und nüchtern zu bleiben.

Der Alkoholismus trifft nie den einzelnen, sondern die ganze Familie, dies wird nicht umsonst eine Familienkrankheit genannt. Die Angehörigen und Freunde können Unterstützung finden in

AL-Anon, die Angehörigen Gruppe, die nach dem gleichen Prinzip wie AA funktioniert.

Die Al-Anon Gruppe trifft sich jeden 1 und 3 Donnerstag im Monat im Seniorenheim Bütgenbach.

Weitere Auskünfte 080/34 93 37 oder 080/44 64 37.

Die Anonymen Alkoholiker treffen sich jeden Donnerstag um 20 Uhr im Seniorenheim.

Wenn Sie Hilfe suchen: deutschsprachiger Beantworter 043847348

oder 0499178301oder 0474543313

Im letzten Jahr nun konnten wir unsere Meetings (Gruppentreffen) cornonabedingt nicht mehr jede Woche abhalten, jedoch haben wir versucht, wann immer es möglich war unsere Treffen zu organisieren. Ein Dankeschön gilt hier besonders der Leitung des Seniorenheims Herrn Wampach und Frau Krämer, die uns immer und überall unterstützt haben und besonders jetzt in der Coronazeit nie vergessen haben.

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