Kurier-Journal

Blutspendeaktion in der Klinik Sankt Josef

Weltblutspendertag

St.Vith. – Anlässlich des Weltblutspendertages am 14. Juni veranstaltet das Rote Kreuz in Zusammenarbeit mit der Klinik Sankt Josef in Sankt Vith am Freitag, dem 18. Juni von 10 bis 17 Uhr 30 eine Blutspendeaktion. Dabei werden auch Erstspender gesucht.

Unter dem Motto „Leeeeeben! Dank Ihrer Blutspende!“ findet am Freitag, dem 18. Juni von 10 bis 17h30 eine Blutspendeaktion in den Räumlichkeiten der Klinik St. Josef statt.

Anmelden muss man sich dabei nicht, es reicht vorbeizukommen, seinen Personalausweis mitzubringen und den Schildern in der Klinik zu folgen. Der Spender muss dabei zwischen 18 und 70 Jahren alt sein, für Erstspender gilt ein Altersmaximum von 66 Jahren.

„Auch während der Coronapandemie brauchen wir natürlich weiterhin Blut und wir haben zusätzliche Hygienemaßnahmen vorgesehen“, erklärt Sabrina Hannen, Dienstleiterin des Klinik-Labors, die das Projekt mit organisiert hat. „Im letzten Jahr hatten wir etwa halb so viele Spender wie im Jahr davor, also 2019.

Dabei ist insbesondere die Zahl der Erstspender zurückgegangen und es fehlt uns dadurch an Nachwuchs für die regelmäßigen Spender die altersbedingt aufhören müssen. Vor allem Krebspatienten und Patienten, die sich auf der Intensivstation befinden, benötigen häufig Bluttransfusionen.“

Das Rote Kreuz sucht umso dringender Spender vor den Sommerferien, in denen erfahrungsgemäß weniger Menschen spenden kommen. Ein Blutspendetermin dauert knapp eine Stunde, innerhalb kurzer Zeit hat der Körper den Blutverlust ersetzt und bereits nach 12 Wochen darf wieder gespendet werden. Nach der Corona-Impfung muss man 48 Stunden bis zur Spende abwarten, bei Symptomen einer Infektion 17 Tage.

Der Weltblutspendertag wurde 2004 von der WHO und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften ins Leben gerufen. Der 14. Juni wurde speziell ausgewählt, da an diesem Tag im Jahr 1868 Karl Landsteiner geboren wurde.

Er war der Entdecker der verschiedenen Blutgruppen und stellte 1901 fest, dass die Blutübertragung von unterschiedlichen Blutgruppen zu einer Verklumpung des Blutes führen kann.

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