Kurier-Journal
HANDOUT - Die lustigen Kartoffel-Küken mit Eiweißhütchen für eine spaßige Mahlzeit passen perfekt zu Ostern. Dazu Kartoffeln und Eier kochen. Das Eiweiß wird zur zackigen Eierschale. Die Kartoffelmasse mit Olivenöl, Salz und Zitrone zum Küken. Pfefferkörner und Möhren zaubern ein Gesicht. Foto: KMG/die-kartoffel.de/dpa-mag - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit dem genannten Text und nur bei vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - Honorarfrei nur für Bezieher des Dienstes dpa-Magazin +++ dpa-Magazin +++

Häschen und Möhren zum Verputzen schön

Ostbelgien. – Kartoffel-Küken, pastellfarbene Ostereier und Plätzchen, die für frühlingshafte Festatmosphäre sorgen. Um die Familien-Laune bis zu den Feiertagen oben zu halten, sind Basteln, Backen, Naschen angesagt:

Kartoffel-Küken wie aus dem Ei gepellt

Um zuerst für den vollen Magen zu sorgen, hat das Kartoffel-Marketing der deutschen Kartoffelproduzenten eine Idee für putzige Küken. Dafür werden Kartoffeln ungeschält gekocht, hartgekochte Eier gepellt und in einer Zickzack-Linie halbiert. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Eigelb nicht zerbröselt und so exakt vom Eiweiß getrennt werden kann.

Das Gelbe vom Ei kommt mit etwas Olivenöl, Salz und Zitrone in die in der Zwischenzeit geschälten Kartoffeln und wird zu einer mittelfesten Masse geknetet. Anschließend werden runde Kugeln geformt. Die «Küken» bekommen die Eiweiß-Hütchen aufgesetzt. Zuletzt wird mit Karotten und Pfefferkörnern das Gesicht verziert. Fertig!

Osterplätzchen ausstechen und formen

Nun ist Zeit für eine süße Sünde: Was für Weihnachten klappt, funktioniert auch fürs Osterfest: Plätzchen zum Ausstechen. Das Rezept ist ganz einfach. Die Zutaten eines Mürbeteigs (400 g Mehl, 1 TL Backpulver, 250 g weiche Butter, geriebene Zitronenschalen, 120 g Zucker und ein Ei) vermischen und kneten. Den Teig eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen und anschließend zum Ausstechen ausrollen.

Die fertigen Formen auf ein Blech geben, backen und dann mit bunten Zuckerstreuseln, süßem Blumendekor und Zuckerguss verzieren. Aber Achtung vor Keks-Monstern!

Eierfärben in Pastellfarben – ganz natürlich

Wer gerne auf Überraschungen steht, sollte Naturfarben nehmen. Denn dann gibt es die kreativsten Ergebnisse, schwärmt Autorin Christine Mittermayr, die ein Buch zum Ostereierfärben geschrieben hat. Die Farben von Lebensmitteln sind nämlich nicht so intensiv wie künstliche Farben. Deshalb rät die Färbe-Expertin, die Eier gleichzeitig im Wasser mit stark färbenden Zutaten wie Rote Bete, Heidelbeere, Spinat oder etwa Kurkuma kochen und so deren Farbe zu nutzen.

Zweite Möglichkeit: Man könne aber auch die Ostereier im zuvor abgekühltem Farbsud über Nacht stehen lassen. Für besonders kreative Ergebnisse sorgt der Gummibänder-Trick: Dazu die bereits gekochten Eier mit einem Gummiband überziehen. Dann entstehen neben der Farbe weiße Streifen.

(Quelle: dpa)

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