Cédric Maus (32) hat seine Ausbildung zum Metallbauer bei der „Karl Hugo AG“ absolviert. Direkt im Anschluss besuchte er den Meisterkurs sowie weitere Lehrgänge (3D-Cad, ZFP- Prüfer, IWS, …) die ihm nun als Werkstattleiter und Ausbilder zugutekommen.
„Bei der Karl Hugo AG ist es seit jeher so, dass die Werkstattleiter die Auszubildenden in ihrer Ausbildung begleiten. Da ich Spaß am Umgang mit Jugendlichen habe, wollte ich diese Vorgehensweise auch weiterführen“, erklärt uns Cédric Maus.
Ausbilder leiten die Auszubildenden an, geben wertvolle Tipps und sind oft der erste Ansprechpartner. Auch bei schulischen Fragen stehen sie ihren Schützlingen zur Seite.
„Man sollte die Ausbildung ernst nehmen, denn der spätere Werdegang eines jeden Gesellen hängt von einer guten Ausbildung ab. Der Ausbilder ist Ansprechpartner, positiver Kollege und Motivator, aber auch ein fordernder Meister“, so Maus.
Eine Bedingung, um als Ausbilder anerkannt zu werden, ist u.a. der Nachweis pädagogischer Kompetenzen. Zur Erlangung der pädagogischen Eignung bietet das IAWM einen Pädagogikkurs an, der 36 Stunden umfasst und regelmäßig in Form von Abend- oder Tageskursen, sowohl in Eupen als auch in St. Vith, angeboten wird. Meister, die ihren Meisterbrief nach 1993 erhalten haben, haben den Pädagogikkurs im Rahmen ihrer Meisterausbildung bereits absolviert und brauchen demnach nicht noch einmal teilzunehmen.
Betriebsleiter und Ausbilder haben außerdem die Möglichkeit, zusätzlich die Europäische Ausbilderqualifikation (ETQ) zu erlangen. Diese Qualifikation befähigt Teilnehmende, auch über die Grenzen hinaus auszubilden. Das ETQ-Modul wird im Rahmen eines achtstündigen Zusatzkurses an beiden ZAWM angeboten. Partnerländer sind: Frankreich, Irland, Schottland, Belgien (Deutschsprachige Gemeinschaft) und Deutschland.
Fragen zur Ausbildung in den Ernährungsberufen oder zur dualen Ausbildung generell? Unsere Ausbildungsbegleiter helfen gerne weiter!
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