Kurier-Journal

Katzenhaltung in der Wohnung

Jungtiere brauchen Katzengesellschaft

Katzen machen wonach ihnen gerade der Kopf steht, sind selbstbewusst und schwer zu erziehen, aber sie genießen es ebenfalls sehr von ihrem Herrchen gekrault und verwöhnt zu werden. Sie kommen prima alleine zurecht und gerade für Berufstätige erweist sich das als praktisch. Wer den Stubentiger in der Wohnung hält, sollte jedoch einiges beachten. Selbst wer nur wenig Zeit hat, darf nicht vergessen sein Tier geistig und körperlich zu fordern, damit es auch in der Wohnung ausgeglichen ist. Eine Stunde pro Tag ist bereits vollkommen ausreichend. Zudem wird empfohlen, dass die Wohnung eine Mindestgröße von 40-50 m² hat. In kleineren Wohnungen kann eine Katze sich ebenfalls wohlfühlen, wenn sie jeden Raum betreten kann und genug Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sind. So kann es Wohnungskatzen helfen, wenn sie auf Schränke klettern können, am Kratzbaum spielen dürfen und ein Katzenklo, an einem ruhigen Ort haben. Das gilt selbstverständlich auch für größere Wohnungen, denn so kann die Katze sich in Ihren vier Wänden heimisch und vor allem wie eine Katze fühlen. Jungtiere brauchen zusätzlich Katzengesellschaft, um sich wohlzufühlen. Halten Sie jüngere Tiere also niemals einzeln. Bei älteren Tieren hängt es von der Persönlichkeit Ihres Vierbeiners ab, ob er einen Spielgefährten will oder nicht. Ganz wie wir sind manche Katzen gesellig, andere bevorzugen hingegen ihre Ruhe.

Wenn Sie diese Tipps beachten, wird sich Ihre Katze bei Ihnen sicherlich rundum wohlfühlen! Weitere Ratschläge zur Wohnungshaltung erhalten Sie im Fachhandel oder beim Tierarzt.

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