Kurier-Journal

Saubere Dörfer

Jung. Aktiv. Ostbelgien!

Ostbelgien. – Die Ländlichen Gilden planen seit Juni im Rahmen des Solidaritätsprojektes „Jung. Aktiv. Ostbelgien“ Aktionen, die das Verhalten von OstbelgierInnen positiv beeinflussen sollen.

Die ersten beiden Aktionen drehten sich um die Blauen Bänke und wurden von fünf jungen Menschen zwischen 18-30 Jahre geplant.

Die dritte Aktion „Saubere Dörfer“, findet vom 25. bis 30. Oktober statt. An den Straßenrändern in allen Gemeinden liegt bekanntlich regelmäßig Müll – an manchen Straßen mehr, an manchen weniger. Fünf Dörfer Ostbelgien sind dem Aufruf gefolgt an ihren eigenen Straßenrändern Müll einzusammeln.

Kelmis und Espeler wurde bereits am Samstag mit Hilfe fleißiger Hände trotz Regen Müll gesammelt. Die Royal Rangers haben zwei Wochen nach dem Sauberkeitsmarathon dennoch zwei Müllsäcke füllen können. In Espeler wurden „nur“ die Hauptstraßen vom JGV gereinigt und es ist fast ein ganzer Anhänger Müll zusammen gekommen. Im Laufe der Woche nehmen die Elternvereinigung Neidingen, der Turnverein Bütgenbach und die Dorfgruppe Küchelscheid-Leykaul an der Aktion teil. Die Ländlichen Gilden sind gespannt, wieviel dort zusammen kommt.

Ziel ist es, Aufmerksamkeit auf den Müll an den Straßenrändern zu lenken und dazu zu sensibilisieren, dass Müll nicht dorthin gehört. Der gesammelte Müll wird an einem Ortseingangsschild pro Dorf in Säcken gestapelt. Dort bleiben die Müllsäcke für ein paar Tage liegen, damit die Menge des gesammelten Mülls sichtbar wird.

Bilder werden über die Social-Media-Kanäle der Ländlichen Gilden geteilt.

Bis März 2026 werden noch einige weitere Aktionen, mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union, von „Jung. Aktiv. Ostbelgien!“ folgen, alle mit dem Fokus auf die Dorfentwicklung.

Weitere Informationen findet ihr im Newsletter der Ländlichen Gilden (www.dorfentwicklung.be/newsletter), auf Instagram (@laendliche_gilden) und auf Facebook (www.facebook.com/laendlichegilden). Und unter dem Hashtag #jungaktivostbelgien.

Die Ländlichen Gilden beteiligen sich seit 2021 mit dem Projekt „Lebendige Dörfer“ an der Umsetzung des Leitbilds „Ostbelgien leben 2040“. Der Sinn dieses Projektes ist es, Dorfbewohner dabei zu stärken, professionell zu begleiten und Projekte finanziell zu unterstützen, um ihr Dorf lebendig und l(i)ebenswert zu machen.

Bei Rückfragen können sich alle Bewohner der Deutschsprachigen Gemeinschaft an Salima Alâadany per Telefon (080/41 00 67) oder per E-Mail (salima.reichling@bauernbund.be) wenden.

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