Vom Obstbaum direkt in die Verpackung
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Braunlauf. – „Es ist sehr schön zu sehen, wie man Saft überhaupt macht und so viele Erklärungen zu bekommen.
Auch das Sammeln hat Spaß gemacht. Besonders interessant war es, den ganz frischen Saft zu probieren – der schmeckt noch viel besser als aus dem Geschäft“, berichtet der 10-jährige Ilyas begeistert.
Gerade diesen Unterschied erlebbar zu machen, ist der Familie Knell ein wichtiges Anliegen: „Viele Kinder kennen nur verarbeiteten Saft mit Zusätzen aus dem Supermarkt.
Dass sie hier ein reines Naturprodukt kennenlernen und schätzen lernen, ist für uns sehr wertvoll.“ Auch die einsehbare Anlage mit ihren einzelnen Arbeitsschritten ermögliche einen viel größeren Lerneffekt als etwa eine mobile Presse.
Und wenn eine Schule ein weiteres Mal vorbeikommt, könne man auf den bereits gelernten Grundlagen aufbauen: „Dann könnten wir noch tiefer in andere Aspekte rund um das Obst einsteigen“, erklärt Jacqueline Andres.
Zum Ende der Erntesaison wird die Familie außerdem ein wenig experimentieren – etwa mit der richtigen Mischung von Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Weintrauben oder auch Karotten –, um ihren Kunden Empfehlungen für spannende Geschmackskombinationen mitzugeben.
(Quelle: GrenzEcho)
