Kurier-Journal

Manderfelder Garage Adler bleibt mobil

PR-Text: Natasha Adler und Noah Krämer übernehmen das Steuer von Freddy und Petra Adler

Manderfeld. – In der Ford-Garage Adler in Manderfeld geht die nächste Generation an den Start: Natasha Adler und ihr Mann Noah Krämer übernehmen die Schlüssel des Kfz-Betriebs anlässlich des Tags der offenen Tür am 7. September.

In den letzten vier Jahrzehnten hat sich in der Automobilwelt viel getan. Die Gründer Freddy und Petra Adler haben diesen Wandel aus nächster Nähe miterlebt. Anfang September 1986 eröffneten sie im Ortskern ihre Werkstatt: Die damalige Garage Warnotte suchte einen Konzessionär für St.Vith. Von 17 Interessenten bekam das Paar den Zuschlag und durfte die Garage sogar in Manderfeld ansiedeln. „Wir waren damals erst Anfang 20 Jahre alt.“

Nach drei Jahren

im Dorfzentrum wurde

eine neue Halle gebaut.

Nach drei Mietjahren fasste das Ehepaar den Entschluss, eine neue Halle samt Showroom, Büro und Wohnung am Ortsausgang Richtung Hasenvenn zu errichten. „Es waren erfolgreiche Jahre mit viel Arbeit und Fleiß. Ford-Autos waren zu diesem Zeitpunkt in der Gegend noch selten, durch unsere Vertretung wurden es immer mehr.“

Die Marke mit dem blauen Logo blieb der Familie bis heute treu. „Es hat eigentlich immer gut funktioniert. Dank regelmäßiger Schulungen waren wir stets über die neuen Entwicklungen auf dem Laufenden“, berichtet Freddy Adler, der sich in den 90er Jahren über mehrere Ford-Auszeichnungen freuen durfte. Zur Belohnung gab es Reisen nach Rio, Zypern oder Thailand – „tolle Erfahrungen, die es heute leider nicht mehr gibt“.

Neben der Familie beschäftigte der Betrieb in der Regel einen Mitarbeiter und einen Lehrling. Der aktuelle Mechaniker Jan gehört schon fast zum Inventar der Garage: 2016 schnupperte er erstmals im Rahmen eines Schulpraktikums hinein. Nach dem Abitur fand er den Weg zur Familie Adler und ist ihr bis heute treu geblieben.

Natasha Adler arbeitet seit August 2011 im Betrieb: Nach dem Abitur ließ sie sich in der Abendschule zur Autoverkaufsberaterin ausbilden; die Kurse fanden in Lüttich statt. So lernte sie Noah Krämer kennen, der zu dieser Zeit eine Ausbildung zum Motorradmechaniker machte.

Im Laufe des nächsten Jahrzehnts reifte der Entschluss, den Familienbetrieb zu übernehmen. Natasha Adler erzählt: „Ich wurde mit Benzin im Blut geboren. Regelmäßig bin ich mit meinem Vater zu Motorsportrennen gefahren. Als Kind habe ich auch selbst an ausgedienten Autos geschraubt.“

Die Gesellschaft „Adler Mobil“

wurde im letzten Jahr

gegründet.

Für die Übernahme war klar: Ihr Mann musste mitziehen. Also suchte das Paar das Gespräch mit den Eltern und einigte sich rasch. Seit Mai 2023 arbeitet Noah Krämer im Betrieb und die Gesellschaft „Adler Mobil“ wurde schließlich letztes Jahr gegründet: Man entschied sich bewusst für eine offene Bezeichnung ohne Markennamen, um flexibel für die Zukunft zu bleiben. Natürlich bleibt der Bezug zu Ford bestehen, doch auch Wagen anderer Marken finden ihren Weg ins Haus. Frei nach dem Motto „Mobilität ändert. Kompetenz bleibt“ bleibt die Garage offen für alle Entwicklungen am Fahrzeugmarkt.

Natasha Adler kümmert sich hauptsächlich um Buchhaltung und administrative Aufgaben, Noah Krämer übernimmt den Kundenkontakt, Verkauf und bestimmte Aufgaben in der Werkstatt. Freddy und Petra Adler stehen dem jungen Paar weiter unterstützend zur Seite.

Die offizielle Schlüsselübergabe erfolgt am Sonntag, 7. September, wenn der Betrieb genau 39 Jahre besteht. Ab 13 Uhr lädt der Tag der offenen Tür mit einem abwechslungsreichen Programm mit Fahrzeugen aller Art, Kaffee und Kuchen, Hüpfburg und mehr ein.

(Quelle: GrenzEcho)

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