Kurier-Journal

Les voix du silence

Ausstellung von Christa Wintgens

Welkenraedt. – Zum ersten Mal stellt die ostbelgische Künstlerin Christa Wintgens in der Region aus. Aufgewachsen in Kettenis, lebt sie inzwischen seit vielen Jahren in Montenau. In jungen Jahren studierte sie am Institut Marie-Thérèse in Lüttich Bildende Kunst.

Zuletzt absolvierte Christa Wintgens an der Europäischen Kunstakademie Trier ein dreijähriges berufsbegleitendes Kunststudium.

In der Kapelle Herbesthal-Baum (Rue Mitoyenne 3 in Welkenraedt) präsentiert die Künstlerin unter dem Titel „Les voix du silence“ Installationen, Objekte und Bilder. Grundtenor ihrer Arbeiten sind stets die Verletzlichkeit und die Vergänglichkeit des Menschen und die damit einhergehenden Gefühle.

In der aktuellen Ausstellung geht es vorrangig um eine Auseinandersetzung mit dem Thema Opfer: um die, die unterdrückt und ausgeschlossen werden, um die, die in Angst leben und keine Stimme haben.

Filigranes Pergamentpapier, abgenutztes Packpapier, mit Erinnerungen verknüpfte Objekte sowie Collagen unterstreichen das Thema Zerbrechlichkeit in all seiner Feinheit. Die Kompositionen erinnern an (innere) Landschaften.

Die Vernissage der Ausstellung „Les voix du silence“ findet statt am Samstag, 29. März 2025, von 15 bis 18 Uhr, umrahmt von Darbietungen des irischen Musikers Philip Crosbie. Anschließend ist die Ausstellung am Sonntag, 30. März sowie am Wochenende 5./6. April geöffnet, jeweils von 14 bis 18 Uhr. Christa Wintgens wird an allen Tagen anwesend sein und die Besucher gerne mit ihrer Kunst in Berührung bringen.

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