Kurier-Journal

Die Telefonhilfe der DG braucht ehrenamtliche Unterstützung

Ein Ehrenamt, das Sie von zu Hause ausüben können

Ostbelgien. – Haben Sie ein offenes Ohr für die Sorgen anderer Menschen und möchten diesen einen Teil Ihrer Zeit zur Verfügung stellen und sich ehrenamtlich engagieren?

Die Telefonhilfe – Anonyme Lebenshilfe in der Deutschsprachigen Gemeinschaft sucht weitere ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Diese stehen unseren Anrufern an 24 Stunden während 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Wir sind auch Ansprechpartner über Chat und Mail. Die Hilfe, die Sie dem Hilfesuchenden geben können, besteht in Zuhören und Klären, im Ermutigen und Mittragen, im Hinführen zu eigener Entscheidung und im Hinweis auf geeignete Beratungsstellen. Wer ein Interesse an Menschen und ihren Belangen hat, Zeit und Offenheit mitbringt, kann dieses Ehrenamt von zu Hause aus ausüben.

Bevor der Dienst am Telefon übernommen werden kann, erhält jeder Interessierte eine Ausbildung in Gesprächsführung (aktives Zuhören) und eine Einführung in unterschiedliche Themenbereiche, die am Telefon auf Sie zukommen können. Nach dem Einstieg nehmen Sie weiter regelmäßig an Supervisionen und Fortbildungen teil. Diese dienen zum einen der Reflexion und Kompetenzerweiterung und zum anderen der Stärkung der Gemeinschaft der Telefonhilfe in der DG. Anonymität steht an oberster Stelle. Die Ehrenamtlichen unterliegen einer strikten Schweigepflicht. Es handelt sich um einen geschlossenen Kreis. Diese Anonymität schützt den Anrufer, aber auch die Mitarbeiter der Telefonhilfe.

Für viele Menschen mit Problemen ist die 108 der erste Ansprechpartner.

Sollten Sie sich interessieren oder noch weitere Fragen zu dieser ehrenamtlichen Tätigkeit haben, dann melden Sie sich unter

0487/269689 oder per E-Mail an Leitung@telefonhilfe.be

Aussagen von unseren Ehrenamtlichen:

Von dem, was ich gebe, bis zu dem, was ich als Freiwilliger erhalte:

-Ehrenamtliche J: Wenn es einem (mir) gelingt, einem Menschen dabei zu helfen, über seine Sorgen zu reden.

-Ehrenamtliche K: Die Kunst im Zuhören besteht darin, das Gesagte zu fühlen und das Ungesagte zu spüren.

-Ehrenamtliche L: “Immer wieder einmal zu spüren, dass Dinge im Gespräch klarer und leichter werden oder besser zu ertragen sind – zumindest für eine Zeit.”

-Ehrenamtliche M: Das man Familie oder Angehörige entlasten kann, indem ich zuhöre.

-Ehrenamtliche N: – Zuhören öffnet Fenster und Türen – Zuhören mit Herz und geschultem Ohr – 108 der Draht von Mensch zu Mensch.

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