Körperlich aktiv
An der frischen Luft körperlich aktiv sein und viel Neues sehen: Diese an sich attraktive Kombination bieten Radreisen. Nur kann es ein schmaler Grat sein zwischen einer noch angemessenen Belastung und zu viel Anstrengung.
Damit nicht schon frühzeitig die Beine brennen, der Po schmerzt und die Lust schwindet, rät die Stiftung Warentest noch unerfahreneren Radtouristen: Zwei einfachere Etappen an den Anfang der Reise legen und allgemein mit Streckenlängen von 50 bis 60 Kilometer pro Tag planen. Wobei, und das ist wichtig, nicht nur die reine Kilometerzahl zählt.
Das Etappenprofil
im Blick – und den Wind
Geht es viel bergauf, können schon 30 Tageskilometer unfassbar anstrengend sein. Darum ist es ratsam bei der Planung, das Streckenprofil zu berücksichtigen – Apps wie Komoot oder Outdooractive etwa zeigen Höhenmeter an. Auf Flussradwegen geht es stromabwärts in der Regel bergab. Laut den Warentestern lohnt es sich zudem, die Hauptwindrichtung zu recherchieren. Klar, bei Gegenwind radelt es sich mühsam.
Und für alle mit E-Bikes gilt der Rat: Eine Tagestour sollte nicht länger sein als die Maximalreichweite des Rades bei mittlerer Akku-Unterstützung.
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