PR-Text: 50 Jahre Radsportverein Sankt Vith
St.Vith. – Im Jahr 1974 gegründet, hat sich der Radsportverein Sankt Vith (RSV Sankt Vith) über die Jahre zu einem Symbol der Radsportbegeisterung und Gemeinschaft in der Region entwickelt.
1976 stand der Verein vor einer besonders großen Herausforderung. In diesem Jahr organisierte der RSV Sankt Vith ein Kriterium, das bis dato in der Region noch nie dagewesen war. Es war eine herausragende Veranstaltung, die nicht nur lokale Radsportfans anzog, sondern auch prominente Radsportgrößen wie Eddy Merckx, Lucien Van Impe, Dietrich Thurau, Felice Gimondi und dem damaligen Straßenweltmeister, Freddy Maertens. Die Teilnahme dieser Legenden des Radsports machte das Kriterium zu einem Ereignis von nationaler Bedeutung. Für den RSV Sankt Vith war dies eine Möglichkeit, sich auf der Radsportkarte zu etablieren und seine Bedeutung in der Radsportgemeinschaft zu unterstreichen.
In all den Jahren nahm der RSV Sankt Vith in der Hauptsaison regelmäßig an Radtouristikfahrten teil, die ein wichtiger Bestandteil des Vereinslebens waren. Diese Fahrten, an denen überwiegend Freizeitsportler teilnahmen, stärkten die Bindungen innerhalb der Gemeinschaft und förderten die Leidenschaft für das Radfahren. Fast jährlich stand eine Mehrtagestour auf dem Programm, die die Teilnehmer reizvolle unbekannte Landschaften, sei es in den Alpen, Pyrenäen aber auch in Belgien und den angrenzenden Ländern, näherbrachte.
Der RSV Sankt Vith war auch ein Ort, an dem junge Radsportler ihre ersten Rennerfahrungen sammelten. Talentierte Nachwuchsfahrer begannen ihre Karriere im Verein, bevor sie sich späterhin bei rennorientierten Vereinen weiterentwickelten.
Der Verein bot eine unterstützende Umgebung, in der junge Talente ihre Leidenschaft für den Radsport entdecken und ihre Fähigkeiten entwickeln konnten. Diese Förderung des Nachwuchses war ein wichtiger Teil der Vereinsphilosophie und prägte die Radsportlandschaft in der Region nachhaltig.
In den Jahren 2010-2014 richtete der RSV Sankt Vith erfolgreich Mountainbike-Rennen der Kategorie UCI 2 aus. Diese Veranstaltungen zogen nicht nur lokale Radsportler an, sondern auch prominente Persönlichkeiten des Mountainbikings, wie den Cyclocross-Weltmeister Sven Nys und die Weltmeisterin und Olympiasiegerin Julie Bresset, die den Weg nach Sankt Vith fanden. Diese Rennen waren ein Höhepunkt im Kalender des Vereins und zeigten die Vielfalt und das Renommee des Radsports in Sankt Vith.
Heute, 50 Jahre nach seiner Gründung, steht der RSV Sankt Vith als Symbol für die Begeisterung, den Einsatz und die Kameradschaft im Radsport. Durch Herausforderungen gestärkt und von der Leidenschaft für das Radfahren getrieben, wird der Verein weiterhin eine feste Größe in der belgischen Radsportlandschaft bleiben und die Fahne des Radsports über die Grenzen hinaus hochhalten.
Feierlichkeiten am 6. Juli 2024
Um dies mit Ihnen zu feiern, wird der Radsportverein das Programm der diesjährigen Dreiländerfahrt ausweiten und die Veranstaltung mit einem Livekonzert der „Belsche Jecke“ von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr abrunden. Bei freiem Eintritt ist bestens für Essen und Trinken gesorgt.
Der RSV Sankt Vith lädt alle ehemaligen Mitglieder herzlich ein, sich mit dem Verein per Mail an info@rsv.be in Verbindung zu setzen, damit der RSV ihnen am Abend des 6. Juli 2024 für ihren Einsatz im RSV danken kann. Aufgrund der aktuellen Datenschutzbestimmungen ist es nicht möglich, die Kontaktdaten über andere Quellen zu erhalten. Mehr Informationen zum RSV unter http://www.rsv.be.
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