Kurier-Journal
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Wie Gartenarbeit vor Rückenschmerzen schützen kann

Wertvolles Training

Dass die Arbeit im Grünen guttut, das muss man Hobbygärtnerinnen und -gärtnern nicht erklären. Frische Luft und Sonne tanken, Stress loslassen – und am Ende mit einem Kaffee in der Hand auf das blicken, was man geschafft hat.

Aber wussten Sie schon, dass Gartenarbeit auch ein wertvolles Training für Rücken und Gelenke ist?

Schneiden, umgraben, einpflanzen: Arbeiten wir im Garten, machen wir eine Vielzahl unterschiedlicher Bewegungen.

Das trainiert zahlreiche Muskelgruppen, darunter auch die Muskulatur in Bauch und Rücken. Ist sie gestärkt, gewinnt die Wirbelsäule an Stabilität – und das schützt vor Rückenschmerzen.

Gartenarbeit zahlt auch auf die Haltung ein: Viele Bewegungsabläufe beim Gärtnern helfen dabei, einseitige muskuläre Belastungen auszugleichen, die sich im Alltag zum Beispiel durch langes Sitzen einschleichen. Und auch die Gelenke bleiben durch regelmäßiges Werkeln im Grünen beweglich, das kann ebenso Beschwerden vorbeugen.

Doch wie immer gilt: in Maßen. Wer zu lange und zu viel im Garten arbeitet, riskiert eine Überlastung von Muskeln und Gelenken. Vor allem dann, wenn man sich im Winter eher wenig bewegt hat. Wer wieder in die Gartensaison einsteigt, gönnt sich also regelmäßige Pausen, nimmt sich nicht zu viel vor – und hört auf die Signale des Körpers.

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