Kurier-Journal

270 Ministranten pilgern nach Rom und Assisi

Ostbelgiens Messdienerwallfahrt steht in den Startlöchern

(Fortsetzung von Seite 1)

St.Vith. – In jeder Hausgruppe ist ebenfalls ein Hauptverantwortlicher des Organisationsteams. Die Gruppe wird ebenfalls von Krankenpflegerinnen begleitet.

Danach wurden die Jugendlichen in Minigangs von fünf Jugendlichen mit jeweils einer erwachsenen Bezugsperson aufgeteilt.

Man konnte eine Stecknadel fallen hören, als Sonia Niessen aus Amel und Claudia Greimers aus Hünningen, die Anfang letzter Woche zusammen mit den Verantwortlichen des Ferienwerks Köln in Rom weilten, und von ihren Eindrücken berichteten.

„Wir konnten feststellen, dass das Ferienwerk alles top durchorganisiert hat, sowohl in den Gästehäusern als auch in den Restaurants. Wir sind in Rom überall sehr herzlich empfangen worden und unsere Gastgeber erwarten uns mit Freude.”

Die Ministranten erhielten im Laufe des Tages viele Informationen und wertvolle Tipps und den Hinweis auf die Lebensregeln, die auch von Eltern unterschrieben werden. Peter Ortmanns aus Halenfeld, einer der Hausverantwortlichen, ist gespannt auf „die Spurensuche zu den Wurzeln unseres Glaubens“ und möchte den „Pulsschlag einer Weltstadt wie Rom“ erleben.

Inzwischen waren einige hundert Meter weiter auf dem Gelände der Bischöflichen Schule (BS) zwei Lieferwagen mit 13.325 Portionen Lasagne eingetroffen, die dort von 30 freiwilligen Helfern unter der Leitung von Christian Burnon entladen und aufgeteilt wurden. Am Ende des Treffens erhielt jeder Teilnehmer seine vorbestellten Portionen, die er am vergangenen Wochenende an die betreffenden Personen frei Haus zu verteilen hatte.

Mit einem Tross von fünf Bussen, darunter drei Doppeldecker, werden die Ministranten aus den Dekanaten Eupen-Kelmis und Eifel nach einem Aussendungsgebet am Osterdonnerstag, 4. April, in der St.Vither Pfarrkirche nach Rom und Assisi aufbrechen. Die Rückkehr ist für Donnerstag, 11. April, im Laufe des Nachmittags in St.Vith vorgesehen, wo eine Abschlussfeier mit den Eltern und Familien in der Kirche stattfinden wird.

(Quelle: GrenzEcho)

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