Kurier-Journal

Bei IMO in St.Vith werden viele Pläne konkret

Intensive Gespräche und Austausch an 25 Ständen – Nächste Auflage im März 2025 in Eupen

(Fortsetzung von Seite 1)

St.Vith. – Die Mediengruppe GE-Media war als Veranstalter mit einem Stand vertreten, an dem mit dem Video zum Umbau des Verlagsgebäudes, der im letzten Jahr beendet wurde, auch ein Bauprojekt im Mittelpunkt stand.

Mit 1Stop Solar war sogar ein Unternehmen unter den Ausstellern, das noch gar nicht offiziell in Ostbelgien angesiedelt ist. Der deutsche Großhandel für Solar-Komponenten steht unmittelbar vor der Gründung eines „ostbelgischen Ablegers“ unter der Leitung von Patrick Willems und nutzte die Gelegenheit, sich bei der IMO schon in der Region vorzustellen. 1StopSolar bietet PV-Komponenten für Privat- oder Großkunden direkt vom Hersteller und unterscheidet sich dadurch von anderen Anbietern.

Das Thema „Energiesparen“ bleibt bei allen Bauprojekten, egal ob Neubau oder Renovierung, ein zentrales, das bestätigt auch Cédric Peters von „Elektro Technik Peters“. Sehr viele Besucher erkundigten sich am Stand des jungen Unternehmens aus Recht über die Möglichkeiten die Wärme- und Energiespeicher bieten. „Die Leute sind mit sehr konkreten Fragen und Projekten zu uns gekommen“, sagt der Geschäftsinhaber und stellt fest, dass die Offenheit gegenüber diesen Themen ebenso wie gegenüber Hausautomation in den letzten Jahren sehr gestiegen ist. ETP bietet Lösungen im Bereich Elektrotechnik für Privathäuser sowie in Gewerbebauten sowie Energietechnik wie Energiespeicher oder -management. „Was mich überrascht hat, ist dass nun auch die ältere Generation sich für diese Themen interessiert“, sagt Cédric Peters. In Neubauten sei alternative bzw. nachhaltige Energie immer ein Thema gewesen, nun gelte dies auch für Renovierungen und sei quer durch alle Generationen von Bauherren festzustellen. Neueste Technologien ließ auch Interior Weiss aus Marnach (Lux) die Besucher erfahren.

Mit einer VR-Brille konnten die Besucher am Stand des Unternehmens ihr „neues Zuhause“ in 3D erkunden. Am Bildschirm können die Kunden außerdem in 2D die Verwandlung von Räumen nachvollziehen und sich konkrete Pläne für die Renovierung erstellen lassen. „Der Trend geht dahin, dass die großen Elemente zeitlos gestaltet werden und mit Accessoires aktuelle Akzente gesetzt werden“, erklärt Innenarchitektin Maud Quaas. Generell sei es dem Unternehmen wichtig, nicht nach Trends, sondern kunden- und budgetbezogen zu arbeiten. Zur IMO hatte Interior Weiss entsprechend anschauliche Beispiele mitgebracht.

„Ich habe mit fast allen Ausstellern gesprochen und alle waren sehr zufrieden mit dem Zuspruch und den Gesprächen, die sie geführt haben“, sagte David Schmitz, Marketingleiter bei GE-Media. Einige Aussteller hätten bereits ihren Stand für die Imo 2025 reserviert, die im März in der Eastbelgica Eventlocation stattfinden wird.

(Quelle: GrenzEcho)

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