Kurier-Journal

Am Körper der Braut

Etwas Altes…

Hochzeitsbräuche gibt es viele, aber der wohl bekannteste für die Braut ist „Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues“. Dieser Spruch kommt ursprünglich aus dem Amerikanischen: „Something old, something new, something borrowed and something blue“. Jedes dieser Teile dieses Brauchs steht für ein Kleidungsstück oder Accessoire, das die Braut bei der Hochzeit tragen sollte bzw. kann. Alle Dinge symbolisieren für die Braut unterschiedliche Werte und Wünsche. „Etwas Altes“ trägt das Symbol der Vergangenheit der Braut. Viele Frauen entscheiden sich deshalb oft dafür, etwas Antikes für ihre Hochzeit zu kaufen. Hat man allerdings noch Schmuck oder Accessoires der Großmutter, eignen sich diese persönlichen Gegenstände ausgezeichnet für diesen Brauch. Nimmt man einen Gegenstand aus der eigenen Familiengeschichte, zeigt man, dass man trotz der neuen Familiengründung weiterhin an seiner eigenen Familie festhält. Hierfür eignen sich zum Beispiel die Verlobungs- oder Trauringe der Mutter oder Großmutter. Auch ein altes Stofftaschentuch oder Haarschmuck der Oma ist ein idealer Gegenstand für diese Tradition. Alte Ohrringe oder Brauthandschuhe der Tante sind ebenfalls sehr geeignet. Hat Mama oder Oma noch ihren alten Brautschleier, kann dieser für diesen Brautbrauch verwendet werden. Egal um welchen Gegenstand es sich handelt, wichtig ist, dass die Braut etwas Familiäres damit verbindet und sich ihrer Familie verbunden fühlt, wenn sie ihrem Angetrauten das Ja-Wort gibt.

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