Kurier-Journal

Der Bevölkerungsanstieg in St.Vith setzt sich fort

Stadtgemeinde St.Vith zählt inzwischen mehr als 10.000 Einwohner

(Fortsetzung von Seite 1)

St.Vith. – Das gleiche gilt für die von der Gemeinde organisierten vor- und nachschulischen Betreuungen in den Schulen Lommersweiler, Emmels, Rodt und Hinderhausen. Nicht zuletzt gibt der Jahresbericht einen Überblick der von der Stadtgemeinde in Auftrag gegebenen öffentlichen Arbeiten.

Abgeschlossen werden konnten eine Verbindungsinfrastruktur für das Ravel-Radwegenetz in Recht (Kosten: 93.119 Euro), die Instandsetzung des Bürgersteigs und der Straßenrinne in der Bahnallee in Recht im Rahmen der Arbeiten der Stadtwerke zur Erneuerung der Trinkwasserleitung (87.895 Euro), die Erneuerung der Straße und des Bürgersteigs in der Wiesenbachstraße in St.Vith (Weg zum Camping bzw. Freibad) für 120.753 Euro, das Anlegen eines Parkplatzes im Rahmen der Erneuerung der Bleialfer Straße in Schönberg (37.870 Euro), die Erneuerung der Beleuchtung in der Sporthalle Recht (17.174 Euro), die Erneuerung des Daches im Rahmen der energetischen Sanierung des Museum „Zwischen Venn und Schneifel“ (90.581 Euro) sowie der Ankauf von Spielgeräten für den Spielplatz „König-Baudouin-Platz“ in Schönberg (35.465 Euro).

In den Wegeunterhalt (Teerungen und Asphalt) wurden 1,06 Millionen Euro investiert, wobei es sich teilweise um Arbeiten handelte, die bereits 2019 und 2020 beschlossen bzw. in Auftrag gegeben wurden.

Ebenfalls abgeschlossen sind die Arbeiten zur Neugestaltung des Platzes vor der Kirche und vor der Freizeithalle in Lommersweiler im Rahmen des Programms der Ländlichen Entwicklung, jedoch liegt die Endabrechnung noch nicht vor. Es war für 575.166 Euro an die Firma Roger Gehlen zugeschlagen worden. Weit fortgeschritten ist ebenfalls die Erneuerung der Lehrer-Hennes-Straße in Emmels, deren Gesamtkosten sich auf 471.888 Euro belaufen, wovon 247.218 Euro zulasten der Stadt und 29.748 Euro zulasten der Stadtwerke gehen.

Die Kanalarbeiten in Höhe von 194.921 Euro werden im Rahmen der Entwässerungsverträge durch das wallonische Amt für die Wasserwirtschaft (SPGE) finanziert.

Es wurden im vergangenen Jahr 169 Anträge auf Städtebaugenehmigung erteilt (38 weniger als im Vorjahr) und 159 Städtebaugenehmigungen erteilt, ein Rückgang um 18 Einheiten). Ferner wurden vier Anträge auf Globalgenehmigung gestellt.

(Quelle: GrenzEcho)

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