Wohn- und Pflegezentrum St. Elisabeth lädt Schüler zu Kennenlerntag ein
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St.Vith. – Unter anderem haben die Schüler auch Übungen für Gleichgewicht und Feinmotorik zu bewältigen, wobei sie auch durch Gewichte bzw. eine Brille „eingeschränkt“ wurden.
Die nachhaltigste Erfahrung für die Schüler ist aber eine lockere Gesprächsrunde mit Senioren, bei der diese von ihrem Umzug ins Wohn- und Pflegezentrum erzählen und aus ihrem Alltag dort berichten.
„Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen von den Jugendlichen bekommen“, sagt die Heimleiterin, dass dies für die Schüler eine neue Erfahrung war. „Manche haben ganz klar gesagt, dass sie sich das nicht so vorgestellt haben.“
Gerne möchte das St. Elisabeth-Haus die Aktion weiter ausdehnen und im kommenden Jahr schon Schüler des vierten Jahres empfangen. So soll der Kennenlerntag eine feste Einrichtung werden. Auch die Zusammenarbeit mit der Autonomen Hochschule Ostbelgien (AHS) und der Krankenpflegevereinigung soll wiederbelebt werden, nachdem diese in den Corona-Jahren nicht so gelebt werden konnte wie gewünscht. Gerade für Berufsanfänger ist die Seniorenpflege oft nicht die erste Wahl. Sowohl die Sekundarschüler als auch die Studenten erhalten in der Ausbildung regelmäßig durch Praktika Einblick in die Berufswelt „Wohn- und Pflegezentrum“.
Gerade für Berufsanfänger ist die Seniorenpflege oft nicht die erste Wahl, da sie nach der Ausbildung oft Arbeitsfelder suchen, in denen sie die erlernten, neuen Techniken anwenden können. „Wir möchten uns aber als Möglichkeit im Laufe der Karriere ins Gespräch bringen“, erklärt Brigitte Pint.
Neben der Zusammenarbeit mit Schulen könnte sie sich vorstellen, auch in anderen Zusammenhängen und bei anderen Zielgruppen für die Arbeit mit Senioren zu „werben“. Am besten funktioniere dies, wenn Leute aus der Praxis von der besonderen Verbindung berichten, die sie dank ihres Berufs mit älteren Menschen haben.
(Quelle: GrenzEcho)
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