Kurier-Journal

Schule betreibt „Bee Mobile“

Kindergarten- und Schulkinder lernen Imkerei kennen

(Fortsetzung von Seite 1)

Born. – Rainer Born und Karin Messerich haben dieses Geld aber der Schule überlassen, die es wiederum in Material für das Projekt investiert: So wurden bereits Blumenzwiebeln in großen Mengen zum Anlegen einer bienenfreundlichen Wiese angeschafft, Bücher, Material zur Herstellung von Blütenpressen und vieles mehr.

„Die erste Honigernte war sehr mager“, blickt Chantal Etienne zurück. Die Kinder machen in ihrem „Imkerleben“ alle Erfahrungen, die andere Imker auch machen. Auf zwei Jahre ist das Vorhaben angelegt und in diesen zwei Jahren wird die Schule den gesamten Jahreskreislauf der Bienenvölker und der Honigproduktion erleben.

„Wir haben schon Honigwaffeln gebacken und Kerzen hergestellt“, erzählt Chantal Etienne. Zudem haben die Kinder Bienenwachstücher kennengelernt, um ihr Pausenbrot nachhaltig zu verpacken.

Im Bienenwagen können mehrere Völker in ihren Kästen untergebracht und von Standort zu Standort transportiert werden. In Born wird er wohl erst einmal nicht umziehen, da die „Tracht“ (Nahrung) in der Umgebung günstig und der Standort für das Schulprojekt ideal ist. Gleich neben dem Bee Mobile hat Reiner Palm seine Behausungen stehen. ProWin pro nature setzt sich nicht nur für Bienen und Insekten ein, sondern auch für Streuobstwiesen, heimische Singvögel, Schildkröten, Elefanten, Haie und Wale. Erwin Zimmermann und Ingo Schröder haben auch mit dem Hai-Schutzprojekt schon Erfahrungen gemacht. Dies dann aber nicht in Belgien, sondern in Guadeloupe bzw. auf den Bahamas. Aber das ist eine andere Geschichte.

(Quelle: GrenzEcho)

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