Kurier-Journal

Klein, aber fein!

PR-Text: Königliches Athenäum Sankt Vith

St.Vith. – Das Königliche Athenäum Sankt Vith ist eine allgemeinbildende, familiäre Schule, die sich in den letzten Jahren stark damit auseinandergesetzt hat, wie man die Kinder und Jugendlichen auf die Herausforderungen und Umwälzungen der heutigen Zeit vorbereiten kann.

Dabei sind Begriffe wie Eigenverantwortung, nachhaltige Entwicklung, Lernen im Leben, aber auch das respektvolle Zusammenleben und die Potenzialentfaltung in den Mittelpunkt gerückt. Wir als Schule möchten unsere Kinder auf die Zukunft vorbereiten und sie dazu befähigen, die Schwierigkeiten zu meistern, die sie erwarten.

Wir möchten, dass sie ihre Stärken und Fähigkeiten erkennen und ausbauen, aber auch soziale Kompetenzen entwickeln und sich in die Gesellschaft einbringen.

Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, arbeiten wir mit Lernformaten, anhand derer die Schüler lernen, sich selbst zu organisieren und eigenverantwortlich zu handeln. In der 1. Stufe wird somit eine bestimmte Anzahl von Wochenstunden in der Lernbüro-Methode unterrichtet, bei welcher der individuelle Prozess im Vordergrund steht. Die Schüler bearbeiten Bausteine bzw. Kapitel selbstständig und in ihrem eigenen Tempo. Sie sind verantwortlich für ihr Lernen und erfüllen nicht nur ihre Pflicht. Der 2-stündige Projektunterricht dagegen, bei dem fächerübergreifende Themen in Kleingruppen bearbeitet werden, fördert zusätzlich zur Eigeninitiative vor allem die Teamarbeit und Kooperation.

Die Fachlehrer übernehmen in diesem System die Rolle des Lernbegleiters. Sie haben die Zeit und die Möglichkeit, auf die Bedürfnisse und Fragen einzelner Schüler einzugehen oder einer kleinen Gruppe gezielt Erklärungen zu geben. Ein wesentliches Element unserer Lernphilosophie ist auch, dass jeder Schüler im 1. und 2. Jahr von einem Tutor begleitet wird, der regelmäßig Beratungsgespräche mit ihm führt, ihm bei der Selbstorganisation hilft und ein offenes Ohr für seine Probleme hat. Häufig entwickelt sich im Laufe der Zeit eine enge Beziehung, die sich positiv auf den Lernprozess auswirkt.

Neben den Lernbüros und dem Projektunterricht gibt es noch die jahrgangsübergreifenden Module, bei denen es darum geht, Neues zu entdecken sowie bestehende Interessen und Fertigkeiten zu vertiefen. Den Schülern wird eine Vielfalt an Möglichkeiten geboten (Schach, Erste Hilfe, Theater, Kunst,…), aus denen sie pro Jahr mehrere auswählen können.

Natürlich werden auch noch einige Fächer in eher traditioneller Form unterrichtet, wobei aber auch hier schülerzentrierte Methoden angewandt werden.

Ab dem 3. Jahr, wenn die Schüler sich für eine bestimmte Wahlrichtung entscheiden, die Unterrichtsinhalte komplexer werden und verstärkt Erklärungen durch den Lehrer notwendig sind, werden die unterschiedlichen Lernformate in anderer Form umgesetzt. Dabei ist die Eigenverantwortung aber weiterhin ein wichtiges Thema und eine Voraussetzung, um weiterführende Studien erfolgreich abzuschließen.

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