Tipps: Einige Hinweise, um rechtzeitig zu reagieren
Kratzer im Autolack können nahezu immer passieren. Besonders auf viel befahrenen Straßen oder engen Parkplätzen steigt die Wahrscheinlichkeit, unschöne Spuren am Fahrzeug zu entdecken.
Bei Neuwagen ist das höchst unerfreulich, denn schließlich hat man eine große Summe Geld für seinen fahrbaren Untersatz gezahlt. Damit man nicht sofort in eine Werkstatt fahren muss, sind viele Menschen auf der Suche nach einer schnellen und effizienten Lösung. Wie ist es um das Gerücht bestellt, Kratzer im Autolack mit herkömmlicher Zahnpasta entfernen zu können?
Tatsächlich kann Zahnpasta bei leichten Kratzern wahre Wunder bewirken. Hierzu sollte man auf weiße Zahncreme zurückgreifen. Die kleinen Schleifpartikel in der Paste wirken wie eine Autopolitur und füllen oberflächliche Lackschäden auf.
Spezielle Autopolituren funktionieren auf ähnliche Weise, sind aber durch ihre Rezeptur auf Autolacke ausgerichtet. Ist der Kratzer tief, sollte man zu Spezialprodukten greifen oder eine Fachfirma aufsuchen. Die professionelle Entfernung eines solchen Schadens kostet rund 40 Euro. Ist eine anschließende Lackierung erforderlich, kann der Preis auf das Doppelte steigen. Sofern zusätzliche Dellen ausgebeult werden müssen, ist ein dreistelliger Betrag einzuplanen.
Eine professionelle Entfernung von Kratzern im Autolack ist zwar kostspieliger, aber man erhält ein nachhaltiges Ergebnis und eine Gewährleistung auf die Arbeit.
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