Kurier-Journal

Honsfelder Ferienwohnung jetzt Klassenzimmer

Seit vier Wochen unterrichtet Marcel Vaessen die Gruppe

(Fortsetzung von Seite 1)

Honsfeld. – Zu Vokabeln und Konversation kommen immer wieder Fragen zu alltäglichen Dingen oder Abläufen. Und der Wunsch, die vorübergehende Heimat kennenzulernen und mobil zu sein: Gemeinsam hat die kleine Gruppe einen Ausflug nach Monschau unternommen, geplant ist auch ein Besuch des Städtchens Durbuy.

„Es ist wichtig, dass die Leute auch auf andere Gedanken kommen und sich hier einleben“, erklärt Irene Mertes. So beschränkt der Sprachunterricht sich längst nicht nur auf die Lektionen aus dem Buch, sondern auch auf praktische Informationen.

„Es gibt viele, viele Fragen bei den Flüchtlingen“, fasst Iryna Mertes treffend zusammen. Auch auf offizieller Seite ist man dabei, ein Kursangebot für das Aufnahmezentrum für Kriegsflüchtlinge in Worriken vorzubereiten. Dies soll nach Angaben des Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft voraussichtlich in der letzten April-Woche in Zusammenarbeit mit hiesigen Organisationen und Lehrkräften starten und vor Ort stattfinden. Für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine wird nach Ostern die Schule beginnen und diese dann je nach Vorkenntnissen in sogenannten Sprachlernklassen unterrichtet.

(Quelle: Grenzecho)

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