Kurier-Journal

Weiterbildung: Gaming

Neues aus dem Jugendbüro

St.Vith. – Videospiele stellen nicht nur Eltern, sondern auch pädagogische Fachkräfte vor Herausforderungen. Wie sollen wir damit umgehen? Und wie können wir digitale Spiele pädagogisch nutzen? Im zweitägigen Seminar vom 04.-05. Mai in Sankt Vith werden Grenzen, aber auch besonders Chancen des Gamings unter die Lupe genommen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Luxemburg, Deutschland, Belgien und Österreich können in die Welt der Videospiele eintauchen, um zu verstehen, was junge Menschen in diesen Bereichen erleben.

Obwohl das Wort „Gaming“ in aller Munde ist, kennen viele, die mit Jugendlichen arbeiten, die genaue Bedeutung und Hintergründe dieses Ausdrucks nicht. Computerspiele pauschal zu verteufeln, greift zu kurz. Mit geeigneten Spielen können verschiedene Fertigkeiten, wie beispielsweise die Koordination von Augen und Hand, oder auch das logische Denken gefördert werden. Wie sollen wir also mit Gaming pädagogisch umgehen? Und wie können wir sogar digitale Spiele pädagogisch nutzen? In diesem Seminar werden diese Fragen beantwortet und aus der Sicht der schulischen und außerschulischen Jugendarbeit diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben auch die Möglichkeit, Videospiele zu testen, um zu verstehen, was junge Menschen in diesen Bereichen erleben. Eine Einführung in das Thema und Input aus der Praxis sollen Anregungen geben für die pädagogische Arbeit. Der Input soll möglichst interaktiv, praxisorientiert und im Gespräch mit allen Teilnehmenden gestaltet werden, um eine Plattform für den Austausch über Spielen und Spiele zu geben und eine Reflexion über aktuelle Medienphänomene anzustoßen. Anmeldefrist ist der 20. April 2022. Weitere Infos unter https://www.jugendbuero.be/unsere-programme/weiterbildungen/

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