Kurier-Journal

Kinderimpfung – sinnvoll?

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Ostbelgien. – Wir sind also nun schon mittendrin, unsere 5-11-jährigen Kinder gegen Covid-19 zu impfen. Die bedingte Zulassung für die Impfung unserer Kleinsten ab 6 Monate ist auch nur noch eine Frage der Zeit. Die Regierung hat, wie schon für die 12-17-Jährigen, diese Impfung auch für die 5-11-Jährigen dringendst empfohlen und beruft sich auf den Bericht des Hohen Gesundheitsrat. Kommuniziert wurde es der Bevölkerung so, als gebe es keinerlei Bedenken in dieser Sache. Wobei der Bericht des Hohen Gesundheitsrats eben diese auch beinhaltet.

Einige Beispiele:

„… der individuelle Nutzen für Kinder und Jugendliche ist gering.“

„… die direkten Auswirkungen der Impfung von Kindern und Jugendlichen auf pädiatrische Dienste ist daher vernachlässigbar.“

„Die Förderung der Impfung von Kindern und Jugendlichen als Ausgleich für die zu geringe Inanspruchnahmen durch einen Teil der über 18-jährigen und damit als indirekter Schutz für die über 18-jährigen, die die Impfung verweigert haben, ist keine akzeptables Argument.“

„Es ist unabdingbar, den Erwachsenen, die das Kind beraten und seine Fragen beantworten, mitzuteilen, dass diese Impfung ihm nur einen geringen individuellen Nutzen bringt.“ (https://www.health.belgium.be/sites/default/files/uploads/fields/fpshealth_theme_file/20210709_css-9655_conclusions-recommandations_vweb.pdf)

Die Wirksamkeit und das Sicherheitsprofil der mRNA-Impfstoffe sind, inzwischen erwiesenermaßen, weitaus schlechter als es der Bevölkerung in Dauerschleife kommuniziert wurde. Der Chef der ständigen Impfkommission (STIKO) in Deutschland, Thomas Mertens, äußerte im Dezember 2021, dass er sein eigenes sieben Jahre altes Kind derzeit nicht gegen das Coronavirus impfen lassen würde, da es keinerlei Daten über die Verträglichkeit des Impfstoffs in der Gruppe der Kinder gibt. Diese Aussage musste er zwar kurze Zeit später öffentlich bereuen, doch er ist bei weitem nicht der Einzige, der große Bedenken zur Kinderimpfung gegen Covid-19 hat.

Anzumerken ist noch, dass es regelmäßig Fehler bei der Vergabe der Impfstoffe an Kinder und Jugendliche gibt, so wie jetzt wieder in Flandern geschehen (https://zeitung.grenzecho.net/#GrenzEcho/web,2022-02-07,ALLE|GE_TAGESZEITUNG,2022-02-07,ALLE,1|3)

Des Weiteren zeigen die Inzidenzzahlen unzweifelhaft, dass die Massenimpfung keine Herdenimmunität erzeugen kann und Geimpfte sich nach wie vor infizieren müssen, um Immunität zu erreichen. Das einzige Argument, das verbleibt, ist der versprochene Schutz vor einem schweren Verlauf. Wobei die Überlebensrate bei Infektion im Alter von 0-19 Jahren schon vor der Kinder-Impfkampagne 99,9973% betrug. (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.07.08.21260210v1)

Die Frage muss erlaubt sein: Wo genau liegt der Nutzen für unsere Kinder und Jugendlichen mit dieser Impfung?

Wenn man sich die Sterbezahlen der Altersgruppe von 0-24 Jahren zu Covid-19 seit Anfang 2020 bei Sciensano ansieht (https://datastudio.google.com/embed/reporting/c14a5cfc-cab7-4812-848c-0369173148ab/page/QTSKB), so erkennen wir mit bloßem Auge erst mal nichts. Die detaillierten Daten zeigen 15 Verstorbene im Alter von 0-24 Jahren seit Beginn der Pandemie vor 2 Jahren.

Asymptomatische Kinder und Jugendliche können die Krankheit nicht auf andere Personen übertragen, die einem größeren Infektionsrisiko ausgesetzt sein könnten.

Die aktuell allgemein grassierende Darstellung, dass unsere Kinder die großen Gefährder sind, ist wissenschaftlich mit nichts unterlegt. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die vermehrte Testerei an den Schulen und die damit einhergehende erhöhte Positivitätsrate, auch bedingt durch die harmlosere Omikron Variante, Eltern und Kinder einfach nur dazu bringen soll, sich doch endlich impfen zu lassen und so zu einer gewissen Normalität zurückzukehren. Dies könnte ein weiterer Trugschluss sein. Wir möchten niemandem etwas vorschreiben und nur eine andere Betrachtungsweise aufzeigen, da dies ja nicht mehr selbstverständlich zu sein scheint.

Jeder, der es möchte und sich dadurch besser fühlt, soll sich impfen lassen. Wir hoffen nur die Erziehungsberechtigten anzuregen, sich vorab umfangreich zu informieren, insbesondere wenn es einen Eingriff an unseren Kindern betrifft, bevor sie diese Entscheidung für ihre Liebsten treffen.

Die Vivant-Fraktion.

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