Kurier-Journal

Mit Teelicht Wärmebrücke finden

Beschlagene Fenster im Winter:

Sie lüften an Wintertagen ausgiebig. Trotzdem bildet sich immer wieder Kondenswasser an den Fensterscheiben? Dann kann das Fenster undicht sein.

Das lässt sich testen: Man hält ein angezündetes Teelicht dicht unter den Fensterrahmen. Flackert die Flamme stärker auf als vorher, wo sie weiter weg vom Rahmen waren, ist das ein Anzeichen für eine Lücke. Darauf weist die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern hin. Auch ein angezündetes Räucherstäbchen eignet sich für den Test.

Poröse Dichtungsgummis

austauschen

Oft reicht es bei so undichten Fenstern schon, die porös gewordenen Dichtungsgummis auszutauschen oder das Fenster nachzujustieren, so die Verbraucherzentrale. Bildet sich regelmäßig Kondenswasser an den Scheiben, sollte man das ernst nehmen. Das kann im schlimmsten Fall zur Bildung von Schimmel führen.

Eines aber stellen die Experten auch klar: In den seltensten Fällen seien defekte Fenster der Grund für das Kondenswasser an den Scheiben. Meist geht das auf schlechtes Lüften zurück, vor allem wenn man gekocht, geduscht oder Wäsche im Raum getrocknet hat.

Darüber hinaus sollte man jeden Raum mehrfach am Tag für ein paar Minuten stoßüften –- also die Fenster weit öffnen und nicht nur kippen. Laut der Verbraucherzentrale reichen Intervalle von maximal drei bis fünf Minuten, und das zwei- bis dreimal pro Tag, schon aus.

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