Kurier-Journal

Martinszüge inden Eifelgemeinden

Angepasste Regeln

(Fortsetzung von Seite 1)

Eifel. – In der Gemeinde Burg-Reuland obliegt es auch den Dorfschulen bzw. den Elternräten zu entscheiden, ob sie einen Umzug organisieren oder nicht. Auch sie müssen sich den geltenden Maßnahmen anpassen und ihnen Folge leisten, bestätigt Bürgermeisterin Marion Dhur. In St.Vith verteilen sich die Gruppen auf die Plätze der Innenstadt. In Gemeinde St.Vith stellt die Größe der Gruppen in den kleineren Dörfern kein Problem dar, sodass dort ein Umzug im überschaubaren Rahmen – ohne Ausschank und Feuer – stattfinden kann. Die Umsetzung plant jede Schule bzw. jeder Elternrat individuell. Anders die Situation in den größeren Ortschaften. Auf dem Stadtgebiet beispielsweise, wo es drei große Primarschulen gibt, muss sich anders organisiert werden, erklärt Bürgermeister Herbert Grommes. Dort werden die Schulen auf verschiedene Plätze der Innenstadt aufgeteilt und der St. Martin wird gemeinsam mit dem Musikverein „Eifelklang“ von Gruppe zu Gruppe ziehen. Damit wird eine ähnliche Lösung wie in Eupen angewendet. „Die Kinder stehen im Mittelpunkt und sollen zumindest ein bisschen etwas von der Tradition haben“, so der Bürgermeister abschließend. (Quelle: GrenzEcho)

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