Ostbelgien.- Viele denken, der Valentinstag sei nur eine Erfindung der Blumenläden und anderen Verkäufern, die den Tag zum Geldmachen nutzen. Auch wenn gewisse Branchen am Valentinstag natürlich einen guten Umsatz machen, stimmt die Annahme jedoch nicht. In Wirklichkeit ist die Tradition nämlich bereits viel älter. Man glaubt, dass der Namensgeber des Valentinstags ein Mönch namens Valentinus war. Er soll heimlich Ehen geschlossen und Verliebten Blumen geschenkt haben. Der römische Kaiser ließ ihn zur Strafe hinrichten und zwar am 14. Februar 269. Seitdem schenkten die alten Römer ihren Frauen an diesem Tag Blumen.
In England geht der Brauch auf Geoffrey Chaucer zurück, denn er schrieb in seinem „Parliament of Fowls“ von 1383, dass Vögel sich ab dem 14. Februar paaren würden. Dieses Gedicht wird als der Beginn des Valentinstags in Europa gesehen. Viele weitere Feste fielen bereits im Mittelalter auf den 14. Februar und wahrscheinlich ist der Feiertag so wie wir ihn heute kennen ein Mix aus mehreren Traditionen. Die Entstehung dieses besonderen Tages ist jedoch trotzdem viel romantischer als die meisten annehmen!
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