Kurier-Journal

Präsidentschaftswechsel bei der WFG Ostbelgien

Ostbelgien.- Zum Jahresende kündigt die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien (WFG) eine wichtige Personalie an. Im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung wurde ein neues kooptierendes Mitglied in die Vereinigung aufgenommen: Philippe Felten. In der anschließenden Verwaltungsratssitzung trat Herr Professor Dr. Franz Palm, der seit mehr als 17 Jahren Präsident des Verwaltungsrats der WFG war, seinen Posten an Philippe Felten ab. Palm bleibt der WFG jedoch als kooptiertes Mitglied im Verwaltungsrat erhalten.

Professor Franz Palm begleitet seit sehr vielen Jahren die Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Der ostbelgische Ökonom war an verschiedenen Universitäten tätig, sei es u.a. in Amsterdam, Neu-Löwen oder auch in Maastricht, wo er eines der Gründungsmitglieder der Wirtschaftsfakultät war. „Franz Palm war immer um das Vorankommen und die Weiterentwicklung der WFG und ihrer Dienstleistungen bemüht, hat das WFG-Schiff in den vergangenen Jahren erfolgreich gelenkt und durch die verschiedenen Meere an Herausforderungen, neuen Aufgaben und Projekten gesteuert“, so die Dankesworte an ihn. Aufgrund seines langjährigen Einsatzes und seiner außerordentlichen Bemühungen wird ihm deshalb auch der Titel des Ehrenpräsidenten der WFG verliehen.

Nachfolger von Professor Palm an der Spitze des Verwaltungsrats der Wirtschaftsförderungsgesellschaft wird der 55-jährige Philippe Felten. Der aus Brüssel stammende Ingenieur in Elektromechanik lebt mittlerweile in Kettenis und ist derzeit beim Unternehmen Schréder als „Chief Strategy Officer“ tätig.  Er kann bereits auf vielfältige Erfahrungen in der Industrie zurückblicken – auch auf internationaler Ebene. So war er u.a. auch für die Unternehmen Halma als „Sector Chief Executive“ und für BEA in Lüttich als „Chief Executive Officer“ tätig. Daneben war Felten auch Präsident des Direktionsrats des Industrieverbands Agoria-Wallonie und ist Mitglied in Verwaltungsräten verschiedener Technologieunternehmen. Zu seiner Motivation, sich nun in Ostbelgien und für die hiesige Wirtschaft sowie den Standort zu engagieren, sagt er: „Ich freue mich auf diese neue Aufgabe, die WFG in den nächsten Jahren strategisch für die Herausforderungen der Zukunft begleiten zu dürfen, und dies in einer Region, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist “.

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