Ostbelgien. – Außen pink mit grün, innen hell mit schwarzen Punkten: Die Drachenfrucht ist ein echter Blickfang. Dazu schmeckt sie auch noch lecker, und das weiche Fruchtfleisch ist kalorienarm und gesund.
Ihren Namen verdankt die exotische Schönheit ihrer schuppenförmigen Schale. Ursprünglich stammt sie aus Mittel- und Südamerika und gehört zu den Kakteengewächsen. Angebaut wird sie mittlerweile in vielen Ländern der Welt, kaufen kann man sie hierzulande das ganze Jahr über.
Fein würfeln oder einfach auslöffeln
Das hellgraue Fruchtfleisch hat ein mildes, süß-säuerliches Aroma mit einer angenehmen Frische und schmeckt am besten leicht gekühlt, so das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Die kleinen schwarzen Samen können mitgegessen werden und regen die Verdauung an.
Vor dem Verzehr sollten die Enden der Frucht abgetrennt, die Schale am Blütenansatz eingeschnitten und dann abgezogen werden. In Scheiben oder kleine Würfel geschnitten passt das vitaminreiche Fruchtfleisch wunderbar in den Obstsalat, ins Müsli oder eignet sich als Tortenbelag.
Mit einer Scheibe luftgetrocknetem Schinken ersetzt sie auch die Melone als Vorspeise. Eine weitere Variation: mit Kokosmilch und einer Vanilleschote anrichten. Wer es puristisch mag, halbiert die Frucht einfach der Länge nach und löffelt sie wie eine Kiwi aus.
Gesunde Titelträgerin
Neben Ballaststoffen enthält die Drachenfrucht B-Vitamine, Vitamin C und verschiedene Mineralstoffe wie Eisen, Phosphor und Kalzium. Wegen ihres Nutzen für den Menschen wurde sie zudem zum Kaktus des Jahres 2021 gewählt.
(Quelle: dpa)
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