Ostbelgien. – Ob als krauser Frisée oder glatter Escariol: Endivien gibt es mittlerweile ganzjährig im Supermarkt. Jetzt im Herbst haben die knackigen Blätter mit der leicht bitteren Note aber Hochsaison.
Zum Endiviensalat eignen sich nach Angaben des Rheinischen Landwirtschaftsverbandes hervorragend frische Apfel- oder Birnenstücke, um die leichte Bitterkeit abzurunden. Und wer es rheinisch deftig und sämig mag, dem empfiehlt der Verband, eine gekochte Kartoffel in das Dressing zu zerdrücken.
Für die Zubereitung sollten die Blätter abgezupft, gewaschen und in feine Streifen geschnitten werden. Der Rest kann in ein feuchtes Tuch gewickelt oder im Folienbeutel problemlos mehrere Tage im Kühlschrank gelagert werden.
Im Vergleich zu vielen anderen gängigen Blattsalaten stecken in Endivien besonders viele Vitamine und Nährstoffe wie Kalium, Kalzium und Phosphor sowie Flavonoide, die antioxidativ wirken. Gerade in der kalten Jahreszeit sind sie ein guter Schutz vor Erkältungen.
(Quelle: dpa)
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