So behält die knusprige Kartoffel-Spezialität ihre Form, erklären die Experten der deutschen Kartoffelproduzenten und -händler.
Viele regionale Varianten
Oft wird allerdings heiß diskutiert, ob rohe oder vorgekochte Kartoffeln zu verwenden sind. Das bleibe Geschmackssache, so Kartoffelexperte Dieter Tepel. In beiden Fällen halte vor allem die Stärke der Kartoffel den Fladen beim Braten zusammen.
Es gebe auch viele regionale Varianten zu entdecken. So werden Rösti in Bern beispielsweise kurz vor dem Ende des Backens mit Milch übergossen und von beiden Seiten erneut gebacken. Im Tessin verspeist man Rösti mit Speckwürfeln und Rosmarin, Walliser Rösti lässt man sich mit Raclettekäse überbacken schmecken.
So gelingen selbst gemachte Rösti
Wer Rösti selbst machen möchte, braucht nur festkochende Kartoffeln, eine Zwiebel, ein Ei, Salz, Pfeffer und Butterschmalz. Die rohen Kartoffeln werden geschält, gerieben und durch ein sauberes Küchenhandtuch ausgepresst. Anschließend werden die trockenen Kartoffelraspel in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer, einem Ei sowie der klein geschnittenen Zwiebel vermischt.
Die Masse wird dann portionsweise in einer mit Butterschmalz ausgelassenen Pfanne gebraten. Die Backzeit beträgt je nach Größe der Rösti fünf bis zehn Minuten von jeder Seite. Dabei sollte die Hitze auf mittlerer Stufe stehen, da die Rösti sonst verbrennen können.
(Quelle: dpa)
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