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St.Vith. – Ostbelgien feiert 50 Jahre Autonomie! Im Rahmen der Festlichkeiten zu diesem besonderen Jubiläum präsentiert OstbelgienFestival am 20. Oktober im Triangel St.Vith ein Konzert mit drei herausragenden musikalischen Persönlichkeiten der Region.
Die Sopranistin Sophie Karthäuser sorgt für den musikalischen Einstieg in den Abend. Sie gilt als eine der besten Mozart-Interpretinnen ihrer Generation und tritt weltweit auf den Bühnen großer Konzert- und Opernhäuser auf. In St. Vith beglückt sie das Publikum gemeinsam mit Aaron Wajnberg am Klavier mit Werken des Lied-Repertoires von Brahms, Mahler, Bizet und Poulenc.
Ein weiteres ostbelgisches Ausnahmetalent ist mit Sicherheit die junge Geigerin Anne-Sophie Lemaire. 2013 war sie beispielsweise erste Preisträgerin beim Belfius Classic Wettbewerb. Gegenwärtig besetzt sie eine Solistenstelle innerhalb der ersten Geigen bei den Lütticher Philharmonikern. Anlässlich des Jubiläumskonzertes spielt sie die „Frühlingssonate“ von Beethoven und „Mélancholie“ von Franck. Am Klavier begleitet wird sie von Xavier Locus.
Den Schluss des hochkarätigen Konzertes bildet Paul Pankert. Der Träger des Titels „Künstler Ostbelgiens“ von 2017 bis 2020 interpretiert seine Komposition „Partita Ritarda“ gemeinsam mit Fabian Coomans. Paul Pankert gewann 2008 den Kompositionswettbewerb der Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique und wurde mit zahlreichen Kompositionen für diverse Ensembles beauftragt. Das Werk „Partita Ritarda“ für Klavier und Elektronik komponierte Pankert 2021. Es spiegelt formale Strukturen der Barockmusik im Kontext zeitgenössischer Musik wider.
Wer die Gelegenheit nutzen möchte, gleich mehreren außergewöhnlichen Ostbelgierinnen und Ostbelgier an einem einzigen Abend zu lauschen, kann unter http://www.obf.be noch Tickets für dieses unvergleichliche Jubiläumskonzert erwerben!
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