PR-Text: PFF
Ostbelgien. – Seit der Gesundheitskrise hat sich der „Urlaub zu Hause“ einen Namen gemacht: Viele Gäste aus dem benachbarten In- und Ausland haben sich auf Entdeckungsreise in Ostbelgien begeben und werden auch diesen Sommer ihren Urlaub in unserer Heimat verbringen.
Ein Trend, über den sich unsere schöne Ferienregion Ostbelgien und ihre Tourismusbetriebe nur freuen können.
Denn ja, der Tourismus gilt als ein überaus wichtiger Faktor für unsere lokale Wirtschaft und schafft innerhalb der Deutschsprachigen Gemeinschaft tausende direkte und indirekte Arbeitsplätze. So betrug im Jahr 2021 die Bruttowertschöpfung der Beherbergung und Gastronomie in der Deutschsprachigen Gemeinschaft 36,4 Millionen.
Tatsächlich entfaltet eine gezielte Förderung des Tourismussektors eine erhebliche Wirkung für die gesamte Region. Eine Investition von einem Euro der öffentlichen Hand lassen drei Euro private Investition entstehen.
Darum braucht es die Schaffung eines modernen touristischen Angebots, Synergien zwischen den Akteuren auf dem Tourismusterrain sowie die Verzahnung mit anderen Sektoren wie Einzelhandel, Handwerk oder Landwirtschaft für die Region Ostbelgien. Denn unsere Heimat verfügt über das nötige Potenzial in den Bereichen Natur, Kulturerbe und Kulinarik, um ein attraktives Urlaubsgebiet zu sein. Mit den nötigen Investitionen in den Tourismus kann genau dieses Potenzial ausgeschöpft und die Destination Ostbelgien positioniert werden.
Aus diesem Grund hat sich die PFF, insbesondere durch die intensive Arbeit unserer Ministerin Isabelle Weykmans, in den letzten Jahren stark im Tourismusbereich eingesetzt. Unsere Tourismusministerin hat sich stetig darauf konzentriert, touristische Infrastrukturen aufzuwerten, um einen Mehrwert für den Tourismusmarkt in Ostbelgien zu schaffen.
Leuchtturmprojekte, die grenzüberschreitende Strahlkraft haben, wie das Mountainbike-Erlebnis „Stoneman Arduenna“, das Wanderknotenpunktsystem oder der im August offiziell zu eröffnende Premium-Fernwanderweg „Venntrilogie“ mit Anbindung an den deutschen Eifelsteig wurden in unserer Region entwickelt. Diese wichtigen Investitionen in einen Tourismuszweig erweitern nicht nur das Angebot für unsere Gäste, sondern dienen ebenso der Steigerung der Lebensqualität in der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Es gilt nun, die Attraktivität unserer Naturerlebnisregion zu halten und mit innovativen Ansätzen weiterzuentwickeln. Mit den beiden Herausforderungen Digitalisierung und Nachhaltigkeit fest im Blick soll der ostbelgische Tourismussektor den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen der Gäste in Ostbelgien gerecht werden.
Allerdings entscheidet sich der Tourist nicht für einen Ankommenspunkt oder für einen gewissen Übernachtungsort, sondern stets für einen ganzen Erlebnisraum und seine Angebote. Grenzüberschreitende Kooperation ist dabei das Stichwort.
Vor wenigen Wochen noch konnte Ministerin Isabelle Weykmans das zehnjährige Jubiläum der Vennbahn in Leykaul zusammen mit internationalen Partnern aus Deutschland und Luxemburg feiern. Dort wurde die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gefestigt, um die nachhaltige Qualität der Vennbahn zu sichern. Wir sind stolz darauf, dass unsere Partei, die PFF, aktiv zur Weiterentwicklung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens beigetragen hat und weiterhin in zahlreichen Bereichen wie dem Tourismus beiträgt.
Dank mutiger und visionärer Projekte konnten wir unsere Heimat mit Perspektiven füllen und Ostbelgien für Alleinstehende, Paare oder Familien zum Reiseziel im Herzen der Euregio Mass-Rhein machen.
Für die PFF,
Gregor Freches
– Parteipräsident
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