Kurier-Journal
dpa

Verhaltenstipps bei Gewitter

Radfahren und Wandern

Outdoor heißt, sich den Elementen auszusetzen: Wenn ein kräftiges Sommergewitter Radfahrerinnen oder Wanderer erwischt, ist richtiges Verhalten gefragt.

Ist keine Hütte in der Nähe, keine Bushaltestelle und auch sonst kein Unterschlupf, gilt es bei heftigem Blitzschlag eine Schutzposition einzunehmen – am besten in einer Mulde von freien Flächen oder Wiesen: Dazu geht man mit angelegten Armen in die Hocke, erläutert der Pressedienst-Fahrrad (Pd-f) in Göttingen.

Auf Wanderung in den Bergen sollte man laut Deutschem Alpenverein (DAV) in München alle metallenen Ausrüstungsgegenstände wie Eispickel und Steigeisen mit ausreichend Abstand deponieren. Weil Fahrräder anders als Autos nicht ausreichend isoliert sind, um gegen Blitzeinschlag zu schützen, empfiehlt der Pd-f einen Sicherheitsabstand von mindestens zehn Metern.

Früh aufbrechen

Was Wanderfreunde und Radelnde ebenfalls am besten vermeiden, sind Grate und Gipfel, frei stehende Bäume und Waldränder, Seen und Bäche sowie alle anderen wasserführenden Bereiche.

Grundsätzlich aber ist natürlich vorbeugen besser: DAV und Pd-f empfehlen, möglichst früh, idealerweise in den Morgenstunden, auf Tour zu gehen. Denn Sommergewitter toben typischerweise erst gegen Nachmittag los.

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