Kurier-Journal

Welche Möglichkeiten gibt es zur Gartensicherung?

Einbruch und Diebstahl

Ips/LK. – Der Garten bildet in vielen Fällen nicht nur das erste zu überwindende Hindernis zum Wohnbereich, sondern bei hochwertiger Ausstattung ebenso ein gefundenes Fressen für Langfinger. Die Grundregel lautet daher jegliche Werkzeuge und Gartenmöbel nach dem Gebrauch sicher zu verstauen. Denn diese können nicht nur zu Diebesgut, sondern auch als Einbruchshilfe umfunktioniert werden. Wer es leid ist, Gartenmöbel jeden Tag ein- und auszuräumen, kann diese zur Sicherung auch dauerhaft im Boden verankern. Damit sind sie vor Diebstahl geschützt, müssen allerdings auch den Winter überstehen.

Zugänge und Wege sollten bestmöglich abgesichert sein. Je höher der Zaun ist, umso schwerer wird es für Eindringlinge, diesen zu überwinden. Außerdem riskieren sie so, bei ihrem Vorhaben schneller entdeckt zu werden. Trotzdem ist darauf zu achten, dass die Konstruktion nicht zum Klettern einlädt. Das Gartentor sollte mit einer zuverlässigen Schließanlage gesichert sein. Die ist abgesehen vom Einbruchsschutz auch sinnvoll, wenn kleine Kinder im Garten spielen, sodass diese nicht leichtsinnig auf die Straße rennen. Zylinderschlösser und Sicherheitsschutzbleche sorgen für Stabilität.

Dunkle Ecken, Buschwerk und andere Versteckmöglichkeiten erleichtern es Einbrechern unbemerkt vorzudringen. Daher sollten diese ausgeleuchtet werden. Allerdings können Dauerleuchten Insekten und nachtaktive Tiere irritieren. Bewegungsmelder sind somit die bessere Alternative. Diese sorgen außerdem für erhöhte Aufmerksamkeit, sobald sie ausgelöst werden. Die Sicherung lässt sich selbstverständlich noch erweitern, wie zum Beispiel durch Kameras oder Alarmanlagen.

Wer den Ersatzschlüssel immer noch unter der Fußmatte aufbewahrt, fährt ein hohes Risiko. Sicherer ist es, diesen bei vertrauenswürdigen Nachbarn zu hinterlegen.

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