Informationsveranstaltung und Workshops sollen bei Neustrukturierung helfen
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Schoppen. – Jeder Teilnehmende hatte die Möglichkeit, nacheinander an zwei von vier Workshops teilzunehmen. In diesen ging es um teamorientiertes Vereinsmanagement (Her mit den neuen Strukturen), Finanzen (Vereinskassen gehen alternative Wege), Aufrufe und punktuelles Mitmachen (Freiwillige für Events begeistern) sowie Kooperation unter Vereinen (Zusammen mehr schaffen, Fusionen).
Jedes Modul wurde von einem Moderator geleitet, der auch dazu aufgefordert war, die Sprechzeit eines jeden zu begrenzen und das Zeitlimit von 30 Minuten einzuhalten. Nach der ersten Runde folgte eine kurze Pause, ehe alle Anwesenden an einem Workshop zu einem anderen Thema teilnehmen konnten. Auch dabei war die Zeit auf 30 Minuten limitiert.
„Das Wichtigste war, dass den Vereinen der Wandel klar wird und dass dieser bereits im Gang ist. Viele haben sich in dem Beispiel von Karl-Otto wiedererkannt“, sagte Marieke Gillessen abschließend. Es gebe keine Pauschallösung für alle Vereine. Jeder Verein sei spezifisch und brauche seine eigenen Lösungen. Die Workshops hätten den Leuten Ansatzpunkte aufgezeigt, wie man den Wandel in Gang setzen und später vollziehen könne.
Jeder Verein braucht seine eigenen Lösungen.
Während der Workshops habe es viele Ideen und Gedankenanstöße gegeben. „Uns war es wichtig, vor allem die kleinen Vereine ins Boot zu bekommen und ihnen Wege aufzuzeigen, die es ihnen ermöglichen, die eigenen Strukturen abzuändern und nicht nach dem Muster Karl Otto zu funktionieren.“
Allerdings seien die Anforderungen bei einer VoG, in der zum Teil mit bezahltem Personal und auch mit Freiwilligen gearbeitet wird, ganz anders liegen als bei einem kleinen Dorfverein.
(Quelle: GrenzEcho)