Kurier-Journal

AbiturientInnen haben konkrete Pläne

Beschäftigung: Umfrage von Kaleido Ostbelgien und dem Arbeitsamt

Ostbelgien. – AbiturientInnen haben schon vor Schulabschluss konkrete Zukunftspläne. Das ergab die Mitte Mai 2022 durchgeführte Umfrage von Kaleido Ostbelgien und dem Arbeitsamt.

Von den Befragten gaben 88 % an, dass sie wissen, was sie nach dem Abitur machen werden – sei es ein Studium beginnen (56%), eine Arbeits- (16%) oder Lehrstelle (11%) suchen oder sie sonstige Zukunftspläne haben, wie z.B. Au-Pair, militärische Laufbahn, Auslandsaufenthalte,… (5%). Die restlichen 12% (63 von 551 Abiturienten) wussten noch nicht, was sie nach der Schule machen werden. Aus der Umfrage geht hervor, dass sich prozentual in etwa so viele AbiturientInnen für ein Studium oder eine Lehre interessieren wie in den Jahren zuvor. Für 85% derjenigen, die ein Studium anstrebten, stand bereits das Studienfach fest. 52 Prozent suchten einen Studienplatz in Belgien, davon 8% in der DG, und 42 Prozent beabsichtigten, einem Studium in Deutschland nachzugehen. 44% der AbiturientInnen, die nach der Schule eine Arbeit aufnehmen wollten, hatten zum Zeitpunkt der Umfrage schon eine Arbeitsstelle gefunden, und 25% suchten aktiv eine Arbeit. Von den LehrlingsanwärterInnen stand für einen Großteil (89%) schon die Wahl der Lehre – bzw. der Ausbildung – fest. Unterstützung bei der Entscheidungsfindung erhielten die meisten AbiturientInnen bei Familie und Bekannten (75%) oder FreundInnen (30%). Für 26 Prozent der SchülerInnen haben Reisen, Hobbies, usw. zur Entscheidungsfindung beigetragen. Im Internet haben 24 Prozent der SchülerInnen Hilfe bei der Entscheidung gesucht und 23% haben Social Media genutzt. Etwa ein Fünftel der AbiturientInnen haben Hilfe von Berufstätigen und Studierenden (24%), während der Ausübung eines Praktikums (22%) oder von Lehrpersonen (14%) erhalten.

Weitere 11 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bei Infoveranstaltungen Antworten auf ihre Fragen gesucht haben. 10 Prozent der SchülerInnen haben an einer Einzelberatung teilgenommen und 6 Prozent haben durch Beratungseinrichtungen Hilfe bei ihrer Entscheidung erhalten.

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