Sehen und gesehen werden
Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, im Straßenverkehr gesehen zu werden. Regen, Schnee, tiefstehende Sonne oder beschlagene Scheiben können das mitunter ziemlich schwierig machen. Gerade deswegen ist vor allem die richtige Beleuchtung wichtig. Genau so wichtig ist es aber, die richtigen Leuchten in den passenden Situationen einzusetzen, denn: Einige Lichtsysteme sind bei bestimmten Licht- und Wetterverhältnissen sogar kontraproduktiv. Wird es dunkel, sollte beispielsweise immer das Abblendlicht genutzt werden – das Tagfahrlicht reicht in diesem Fall nicht aus, da es in der Regel nur dazu genutzt wird, sichtbar für den Gegenverkehr zu sein, das Abblendlicht ist hingegen dazu da, die Straße vor dem Fahrzeug zu erhellen und für optimale Lichtverhältnisse zu sorgen. Auch die Nebelleuchten werden im Winter wohl öfter zum Einsatz kommen. Diese dürfen jedoch nur genutzt werden, wenn Nebel oder andere Niederschläge die Sicht extrem erschweren. Nebelleuchten sind sehr lichtintensiv und können unter Umständen den Gegenverkehr blenden – daher sollten sie in der Regel sparsam eingesetzt werden. Es ist jedoch nicht nur wichtig, die verschiedenen Lichter zu kennen und richtig einzusetzen: Je nachdem, in welchem Zustand sich der Wagen befindet, müssen die Leuchten nämlich eventuell umgestellt werden. Ist der Wagen beispielsweise voll beladen, verändert sich der Lichtausfall des Wagens massiv. Das kann dazu führen, dass andere Autofahrer unter Umständen geblendet werden. Im Handbuch des Wagens befinden sich Informationen zum korrekten Abstrahlwinkel des Fahrzeugs – so können die Leuchten problemlos selbst oder mit der Hilfe eines Experten nachjustiert werden.
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